Freitag, 3. Juli 2009

Sieben

Seit fast einer Woche gibt es bei uns zu Hause auch einen PC, der »Sieben« heißt. Nicht etwa, weil es der siebte Computer wäre, sondern wegen seines Betriebssystems habe ich ihn so getauft.

Windows 7, das im Oktober 2009 erscheinen wird, wurde von den Vorabtestern so hoch gelobt und gebenedeit, dass ich mir nun - nicht zuletzt angesichts der unzähligen Ärgerlichkeiten in Windows Vista - ein Bild machen wollte. Daher wurde ein relativ neues Notebook (4 GB Arbeitsspeicher, schneller Prozessor) mit Windows 7 in der 64-Bit Version beglückt. Das Notebook scheint wirklich glücklich zu sein, denn es arbeitet, so weit man das in den paar Tagen sagen kann, schneller und vor allem stabiler als irgend ein anderer unserer PCs.

Da ich wegen der Übersetzungs-Monster-Aufgabe (regelmäßige Blogleser wissen, was ich meine) wenig Zeit habe, ist manche Software (Buchhaltung, Banking, FTP, Adobe CS4 und so weiter) noch nicht installiert, aber Office 2007 (32-Bit-Version) läuft problemlos und blitzschnell, der Firefox 3.5 hat nun wirklich einen Düsenantrieb im Hintern und auch weitere bisher installierte Software läuft rund und stabil.

Und der Virenschutz? Da habe ich mir erlaubt, nach gewissen Umwegen durch das Internet die amerikanische Version der Microsoft Security Essentials zu nehmen, die es voraussichtlich ebenfalls im Oktober oder November geben soll. Es wurde ja auch Zeit, dass Microsoft ein kostenloses Schutzpaket für seine Kunden anbietet, angekündigt war es schon für Juni 2009. Inwiefern das allerdings Arbeitsplätze bei Avira & Co gefährden wird, bleibt abzuwarten.

Nach 6 Tagen kann man noch nicht viel sagen, aber der erste Eindruck von Windows 7 und Security Essentials ist sehr positiv. Stabil, schnell, bedienfreundlich. Mir scheint, Microsoft hat was dazugelernt.