Dienstag, 27. März 2018

Leo Babauta: Den Fokus finden und behalten

Neu aus meiner Übersetzerfeder: Den_Fokus_finden_und_Cover_for_KindleLeo Babautas grundlegendes Werk »Focus« gibt es jetzt auch auf Deutsch.

Den Fokus finden und behalten: Ein Rettungsring in den Fluten der Digitalisierung

Kann man trotz mobilem Internet, Chats, sozialen Medien, E-Mail, Smartphone, Messenger und all den anderen elektronischen Geräten und Medien überhaupt noch den Fokus für Kreativität und Produktivität finden und behalten? Kann man seelisches Gleichgewicht bewahren und der Reizüberflutung etwas entgegensetzen?
Leo Babauta meint: Ja. Er hat ausprobiert, wie das gelingen kann, und er gibt mit diesem Buch seinen Lesern erprobte und bewährte Methoden in die Hand. Nicht alles wird für jeden passen, aber so gut wie jeder Leser und jede Leserin dürfte nach der Lektüre wissen, wie der Widerstand gegen die Zwangsvereinnahmung erfolgreich gelingen kann.
Eine praktische Hilfe für alle, die in den Fluten der Digitalisierung und Vernetzung des Alltags zu versinken drohen.

Das Buch (überarbeitete Fassung) gibt es ab sofort als Taschenbuch (ISBN 978-1986401548) für 7 Euro und als E-Book für den Kindle (ASIN B07BCYSFSH) für 4,99 Euro bei Amazon.

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frontAllen, die aus welchen Gründen auch immer nicht bei Amazon einkaufen, empfehle ich gerne den gerade erschienenen Band mit den drei beliebtesten und wichtigsten Büchern des Autors in meiner Übersetzung. Leo Babauta: »Fokus finden. Zufriedenheit. Loslassen.«

Das Buch mit der ISBN 9783746711317 gibt es überall im Buchhandel und auf den Internetportalen der Buchhändler (Hugendubel, Thalia, Weltbild, Epubli …) für 19,99 Euro.

Es enthält ungekürzt die drei Werke »Den Fokus finden und behalten«, »Das kleine Buch von der Zufriedenheit« und »Loslassen. Eine einzigartige Fähigkeit«.

Auch als E-Book für 14,95 Euro: [Fokus finden. Zufriedenheit. Loslassen. (E-Book)]

Samstag, 24. März 2018

Lukas! (Teil 3)

Nun geht es weiter mit den Geschichten, die ein gewisser Lukas so oder so ähnlich aufgeschrieben hat.

Was bisher geschah, lesen Sie hier: [Teil 1] /// [Teil 2]

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In jenen Tagen ordnete Kaiser Augustus eine Volkszählung im ganzen römischen Reich an. Es war die erste derartige Erhebung, die unter Quirinius als Statthalter in Syrien stattfand. Jeder sollte in seinem Herkunftsort registriert werden. Alle, die nicht mehr am Geburtsort lebten, mussten daher zum Teil auch weite Wege in Kauf nehmen, um sich in die Listen eintragen zu lassen. Joseph reiste aus diesem Grund aus seinem galiläischen Wohnort Nazareth in die Stadt Bethlehem, die Stadt Davids in Judäa. Er musste sich als dessen Nachkomme mit Maria, seiner schwangeren jungen Ehefrau, dort in die Volkszählung eintragen lassen.

Während des Aufenthalts in Bethlehem begannen Marias Wehen. Sie brachte ihren ersten Sohn zur Welt, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil es nur im Stall der Herberge Platz für das junge Paar gegeben hatte.

In der Gegend hielten in jener Nacht einige Hirten Wache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel zu ihnen. Der Lichtglanz Gottes erhellte mitten in der Nacht rings um die Gestalt die Umgebung. Die Hirten erschraken zutiefst. Der Engel versuchte, sie zu beruhigen: »Fürchtet euch nicht! Ich verkünde euch große Freude, die das ganze Volk erleben wird. Für euch ist heute in Bethlehem ein Retter geboren worden, und zwar der Messias, der Herr. Ich gebe euch ein Erkennungszeichen: Ihr werdet ein neugeborenes Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt.«

Plötzlich erschienen bei dem Engel auch noch eine Menge von weiteren himmlischen Wesen, die Gott priesen: »Ehre sei Gott in den Himmelshöhen und Friede auf Erden unter den Menschen des göttlichen Wohlgefallens!«

Als die Engel in den Himmel zurückgekehrt waren, beschlossen die Männer: »Wir wollen doch nach Bethlehem hinübergehen und uns ansehen, was sich dort der göttlichen Mitteilung zufolge abspielt.«

Also gingen sie eilig in die Stadt und fanden bald Maria und Joseph mit dem Kind, das in der Krippe lag. Als sie es gesehen hatten, erzählten sie dem Paar und den übrigen Anwesenden die Botschaft, die sie über dieses Kind gehört hatten. Alle wunderten sich über den Bericht der Hirten, aber Maria merkte sich diese Mitteilungen sehr gut. Sie dachte immer wieder darüber nach.

Die Hirten kehrten nach einer Weile zurück zu ihrer Herde. Sie lobten und dankten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, denn es war alles so gewesen, wie es die Engeln beschrieben hatten.

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Als acht Tage vergangen waren, musste man das Kind gemäß den jüdischen Gesetzen beschneiden. Maria und Joseph gaben ihm bei der Zeremonie den Namen Jesus, der schon vor seiner Empfängnis von dem Engel, der Maria besucht hatte, genannt worden war.

Als dann auch die vierzig nach dem religiösen Gesetz für die Reinigung einer Frau nach einer Geburt vorgeschriebenen Tage zu Ende waren, brachten sie das Kind nach Jerusalem in den Tempel, um es Gott zu weihen. Im Gesetz des jüdischen Volkes heißt es dazu: Jedes erstgeborene männliche Kind, das zur Welt kommt, soll als dem Herrn geheiligt gelten. Die beiden Eltern brachten auch das Opfer gemäß der Vorschrift im Gesetz dar, nämlich ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.

Simeon, ein gesetzestreuer und gottesfürchtiger alter Einwohner Jerusalems, wartete wie so viele seiner Volksgenossen auf die Errettung Israels aus der Hand der Feinde und Besatzer. Vom heiligen Geist war ihm einst mitgeteilt worden, dass er nicht sterben würde, bevor er Gottes Gesalbten, den Messias, gesehen hätte. Auf einen göttlichen Impuls hin kam er zu der Stunde in den Tempel, als die Eltern Jesus hineinbrachten. Simeon nahm den Säugling in seine Arme und pries Gott: »Herr, nun lässt du deinen Knecht, wie du ihm versprochen hast, im Frieden sterben. Ich habe dein Heil gesehen, das du vor aller Völker Augen zu uns kommen lässt: Ein Licht zur Erleuchtung der Heiden und zur Verherrlichung deines Volkes Israel.«

Das junge Paar wunderte sich über das, was der alte Mann über den Säugling gesagt hatte. Simeon segnete beide und gab Maria dann noch einige in diesem Moment sehr rätselhafte Worte mit auf den Weg: »Du sollst wissen, dass dein Sohn vielen in Israel zum Fallen und vielen zum Aufstehen bestimmt ist. Er wird gewaltigen Widerspruch erfahren. Auch dir selbst wird ein Schwert durch die Seele dringen. Dadurch werden dann die heimlichen Gedanken aus vielen Herzen offenbar.«

Auch eine sehr alte Prophetin namens Hanna war anwesend. Nur sieben Jahre hatte sie nach ihrer Mädchenzeit mit ihrem Mann gelebt. Als er starb, war sie Witwe geblieben bis zum Alter von inzwischen vierundachtzig Jahren. Sie verließ den Tempel nicht und diente Gott bei Tag und Nacht, indem sie fastete und betete. Sie trat nun zu Maria, Joseph und dem Kind, pries Gott und redete zu allen Anwesenden, die auf die Erlösung Jerusalems warteten, über Jesus.

Nachdem schließlich Joseph und Maria alle Vorschriften entsprechend dem jüdischen Gesetz erfüllt hatten, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazareth zurück. Der Junge wuchs heran, wurde kräftig und mehr und mehr mit Weisheit erfüllt. Die Gnade Gottes ruhte auf ihm.

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Seine Eltern pflegten jedes Jahr zum Passahfest nach Jerusalem zu reisen. Als Jesus zwölf Jahre alt geworden war und sie wie immer zur Festzeit die Stadt besucht hatten, blieb der Junge unbemerkt zurück, als sie sich auf den Heimweg machten. In der Meinung, er befinde sich unter der Reisegesellschaft, unternahmen sie die erste Tagereise und suchten ihn dann erst am Abend bei den Verwandten und Bekannten. Als sie ihn nicht fanden, kehrten Maria und Joseph nach Jerusalem zurück und suchten ihn dort. Nach drei Tagen fanden sie ihn endlich. Er saß im Tempel mitten unter den Lehrern und hörte ihnen zu. Er richtete auch Fragen an sie und alle, die Zeugen der Gespräche waren, staunten über sein Verständnis und seine Antworten.

Als Maria und Joseph ihn dort erblickten, waren sie einerseits erleichtert, andererseits verunsichert angesichts der Situation. Seine Mutter schimpfte: »Kind, warum hast du uns das angetan? Hast du denn gar nicht an uns gedacht? Dein Vater und ich suchen dich seit Tagen, wir hatten Angst um dich!«

Jesus antwortete: »Wie habt ihr mich nur suchen können? Wusstet ihr denn nicht, dass ich im Haus meines Vaters sein muss?«

Sie verstanden nicht, was der Junge damit gemeint hatte. Er kehrte dann mit ihnen nach Nazareth zurück und war ein gehorsamer Sohn. Er nahm stetig an Weisheit und Wohlgefallen bei Gott zu, während er heranwuchs. Die Menschen mochten ihn sehr.

Seine Mutter vergaß all diese Vorkommnisse aus der Kindheit nie.

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Auch Johannes wuchs heran und entwickelte eine starke Persönlichkeit. Er hielt sich, seit er erwachsen war, zurückgezogen in der Einöde auf.

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Fortsetzung? Folgt.

P.S.: Bild (gemeinfrei) von Morguefile.

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Donnerstag, 22. März 2018

Sabrina jetzt auch in jeder Buchhandlung

Bücher, die im normalen deutschen Buchhandel erhältlich sein sollen, sind zwangsweise deutlich teurer als die Ausgaben, die es weltweit bei Amazon gibt. Das liegt an den Handelsspannen, die der Buchhandel verlangt und an der Zwangseinreichung bei der Deutschen Bibliothek.

Für alle geschätzten Blogbesucher und andere Menschen, die aus welchen Gründen auch immer nicht bei Amazon einkaufen, ist jetzt »Sabrinas Geheimnis« in einer Buchhandels-Ausgabe erschienen. Mit neuem Umschlag und neuer ISBN, inhaltlich aber identisch mit der bekannten Ausgabe.

ISBN 978-3-746708-30-0, Taschenbuch (348 Seiten), 14,99 Euro.

Zum Beispiel auch online bei Epubli / Hugendubel / Weltbild … oder eben beim lokalen Buchhändler.

Mittwoch, 21. März 2018

Lukas! (Teil 2)

Dieser Teil 2 ist eigentlich Teil 1, denn Teil 1 war die Einleitung. Das Vorwort. Alles klar? Nein?

Na dann: Hier steht Teil 1 und damit auch, worum es geht: [Lukas! (Teil 1)].

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Einer der Priester zur Zeit des jüdischen Königs Herodes war Zacharias, seine Frau hieß Elisabeth. Sie waren aufrichtige Menschen und ihr tadelloser Lebenswandel entsprach den Geboten und Satzungen der jüdischen Religion. Sie hatten keine Kinder, weil Elisabeth unfruchtbar war – was gesellschaftlich als schlimmer Makel galt. Beide waren alt geworden und hatten sich mit ihrem Schicksal einigermaßen abgefunden.

Eines Tages wurde Zacharias nach dem Brauch der Priesterschaft ausgelost, in den Tempel zu gehen und dort das Rauchopfer darzubringen. Die versammelten Gläubigen blieben währenddessen draußen und beteten. Zacharias verrichtete wie üblich seinen Dienst, als aus dem Nichts ein Engel auf der rechten Seite des Rauchopferaltars erschien. Bei seinem Anblick erschrak Zacharias, aber das Wesen beruhigte ihn: »Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet wurde erhört. Deine Frau Elisabeth wird einen Sohn zur Welt bringen, dem du den Namen Johannes geben sollst. Nicht nur du wirst deine Freude an dem Kind haben, auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen. Euer Sohn wird vor Gott und für Gott ein ganz besonderer Mensch sein. Er wird sein Leben lang weder Wein noch andere alkoholische Getränke genießen und schon von Geburt an mit Gottes Geist erfüllt sein. Viele Israeliten wird er zu ihrem Gott zurückführen. Er ist es, der von göttlichem Geist geleitet vor dem Messias[i] auftreten wird, und zwar mit einer Kraft wie seinerzeit Elia, um die Herzen der Väter den Kindern wieder zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Umkehr zu bewegen, damit das Volk auf den Erretter vorbereitet wird.«

Die überraschend lange Ansprache konnte Zacharias allerdings nicht überzeugen. Er fragte den unerwarteten Besucher: »Ein Sohn? Wie soll ich das für möglich halten? Ich bin schließlich ein alter Mann und meine Frau ist auch schon betagt.«

Was der Engel antwortete, klingt leicht pikiert: »Ich bin Gabriel, der als Diener vor Gottes Angesicht steht! Ich wurde hierher gesandt, um zu dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu verkündigen. Hör jetzt gut zu: Weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, wirst du stumm sein und nicht reden können bis alles eintrifft. Was ich gesagt habe, wird in Erfüllung gehen.«

Die Gläubigen warteten unterdessen draußen und wunderten sich darüber, dass Zacharias so ungewöhnlich lange im Tempel blieb. Als er dann endlich heraustrat, konnte er nicht mit ihnen reden. Sie merkten ihm an, dass er eine Erscheinung im Tempel gesehen hatte. Er seinerseits versuchte, sich ihnen durch Gesten verständlich zu machen, blieb aber stumm.

Als die sieben Tage seines regulären Priesterdienstes zu Ende waren, kehrte er heim. Kurz darauf wurde seine Frau Elisabeth schwanger. Sie zog sich fünf Monate völlig zurück, damit ihre Schwangerschaft nicht überall zum Gesprächsthema wurde. Innerlich freute sie sich aber außerordentlich: »Das hat der Herr mir geschenkt! Er hält endlich den richtigen Zeitpunkt für gekommen. Jetzt wird mich niemand mehr als minderwertig ansehen.«

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Ein paar Monate nach der Episode im Tempel wurde der gleiche Engel von Gott nach Galiläa in die Stadt Nazareth gesandt, und zwar zu einer Jungfrau, die mit Joseph, einem jungen Mann aus der Nachkommenschaft Davids, verlobt war. Das Mädchen hieß Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sprach sie an: »Sei gegrüßt, du Auserwählte. Der Herr ist mit dir!«

Maria konnte sich nicht erklären, was dieser Gruß bedeuten sollte und war natürlich, ähnlich wie Zacharias im Tempel, erschrocken über die unerwartete Erscheinung. Sie blieb stumm.

Da sie offenbar nicht sagen wollte, fuhr der Engel schließlich fort: »Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden! Du wirst schwanger werden und Mutter eines Sohnes, dem du den Namen Jesus geben sollst. Dein Junge wird ein ganz herausragender Mensch sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vorfahren David anvertrauen. Er wird in alle Ewigkeit als König über das Volk Israel herrschen, für sein Königtum wird es kein Ende geben.«

Auf diese Ankündigung hin fragte das Mädchen irritiert: »Wie soll das möglich sein? Ich schlafe doch mit keinem Mann!«

Gabriel war angesichts der Zweifel nicht so unwillig wie bei Zacharias. Er erklärte geduldig: »Heiliger Geist wird über dich kommen – die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird man auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn nennen. Hör zu: Deine Verwandte Elisabeth ist trotz ihres hohen Alters mit einem Sohn schwanger und zwar schon im sechsten Monat. Du weißt ja, dass man sie unfruchtbar nennt. Bei Gott ist aber nichts unmöglich.«

Bescheiden erwiderte Maria: »Ich will Gott gerne dienen. Ich bin einverstanden mit dem, was du mir verkündet hast.«

Daraufhin entfernte sich der Engel.

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Ein paar Tage später machte sich Maria neugierig auf den Weg und wanderte in das angrenzende Bergland, wo Zacharias und seine Frau wohnten. Maria trat ein und begrüßte Elisabeth. Als Elisabeth den Gruß hörte, bewegte sich das Kind in ihrem Leib besonders lebhaft. Elisabeth wurde mit heiligem Geist erfüllt und brach in lauten Jubel aus: »Gepriesen bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Warum wird mir das Glück zuteil, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Als ich den Klang deines Grußes hörte, hüpfte mein Kind geradezu vor Freude. Die Verheißungen, die der Herr uns beiden gegeben hat, werden in Erfüllung gehen!«

Sinngemäß antwortete Maria darauf, dass sie sich unbändig freute, sowohl über die Worte von Elisabeth, als auch darüber, dass Gott ausgerechnet sie ausgesucht hatte.[ii]

Maria blieb etwa drei Monate bei Elisabeth und kehrte schließlich in ihr Haus zurück, kurz bevor Elisabeth wie vorausgesagt Mutter eines Sohnes wurde.

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Nach der Geburt hörten auch die Nachbarn und Verwandten, dass Gott so barmherzig mit Elisabeth gewesen war. Alle freuten sie sich mit ihr. Am achten Tag kamen sie zur rituellen Beschneidung des Jungen und wollten ihm dem Namen seines Vaters Zacharias geben. Aber Elisabeth wehrte ab: »Nein, er soll Johannes heißen!«

Damit war die Festgesellschaft nicht einverstanden: »In deiner Verwandtschaft gibt es niemanden, der diesen Namen führt.«

Sie wollten nun vom Vater, an dessen Stummheit seit dem unheimlichen Erlebnis im Tempel man sich mittlerweile gewöhnt hatte, erfahren, wie er das Kind nennen wollte. Zacharias bat um ein Täfelchen und schrieb: Johannes ist sein Name!

Es war üblich, dem ersten Sohn einer Familie den Namen des Vaters oder zumindest einen Namen zu geben, der im Stammbaum vorkam. Daher waren die Versammelten außerordentlich verwundert über diesen Namen für den Jungen. In diesem Augenblick wurde der Bann des Stummseins von Zacharias genommen. Seine Zunge löste sich. Er konnte wieder reden und pries Gott.[iii]

Dann wedete Zacharias sich seinem Sohn zu: »Du, kleiner Junge, wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden. Du wirst vor dem versprochenen Erretter her gehen, um ihm die Wege zu bereiten, damit sein Volk das Heil erkennen kann, das den Menschen durch die Vergebung ihrer Sünden geschenkt wird. Unser Gott erbarmt sich so herzlich, damit diejenigen Licht erhalten, die in Finsternis und Todesschatten sitzen. Gott will unsere Schritte auf den Weg des Friedens leiten.«

Die Nachricht von der Geburt eines so spät empfangenen Kindes und von den seltsamen Begleitumständen bei der Namensgebung verbreitete sich in Windeseile. Eine spürbare Ehrfurcht machte sich in der Nachbarschaft breit. Im Bergland von Judäa wurde über diese Begebenheiten immer wieder gesprochen und die Geschichte wurde weitererzählt. Alle, die davon hörten, nahmen sich die Ereignisse zu Herzen. Viele fragte sich: Was wird wohl aus diesem Johannes werden? Viele, die mit der Familie und besonders dem Kind Kontakt hatten, spürten Gottes Gegenwart.

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Fortsetzung? Bitte sehr, hier entlang: [Teil 3]

Hier noch die Fußnoten:


[i] Der Begriff Messias (hebräisch משיח Maschiach oder Moschiach, aramäisch Meschiah, in griechischer Transkription Μεσσίας, ins Griechische übersetzt Χριστός Christós, latinisiert Christus) stammt aus dem Tanach und bedeutet Gesalbter. Er wird im biblischen Kontext vor allem als Bezeichnung für den rechtmäßigen, von Gott eingesetzten König der Juden verwendet. (Quelle: Wikipedia)

[ii] Lukas hat an dieser Stelle seines Berichtes Loblieder aus den heiligen Schriften seines Volkes nachgedichtet. Er greift sowohl wörtlich als auch indirekt Formulierungen aus den Psalmen und den Prophetenbüchern auf. Er hat das in poetische Worte gekleidet: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter, weil er die Niedrigkeit seiner Magd angesehen hat! Von nun an werden alle Generationen mich selig preisen, weil der Allmächtige Großes an mir getan hat. Ja, heilig ist sein Name, und sein Erbarmen schenkt er über alle Generationen hinweg denen, die ihn fürchten. Er wirkt seine Kraft aus mit seinem Arm, er zerstreut, die in ihren Herzen hochmütig sind, er stürzt Regierende aus ihrem Amt und erhöht Niedrige; Hungrige macht er satt und lässt Reiche leer ausgehen. Er hat sich Israels angenommen, seines Dieners, um der Barmherzigkeit zu gedenken, wie er es unsern Vorfahren verheißen hat, dem Abraham und seinen Nachkommen in Ewigkeit.

[iii] Lukas hat auch Zacharias einen ausgedehnten und poetischen Lobgesang in den Mund gelegt, der auf den heiligen Schriften, den überlieferten Psalmen und Prophetenbücher Israels, beruht. Lukas berichtet, dass Zacharias mit heiligem Geist erfüllt wurde und dann prophetische Worte aussprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk gnädig angesehen und ihm eine Erlösung geschaffen. Er hat uns eine Posaune geschenkt, die seinen Sieg verkündet. Das hatte er durch den Mund seiner heiligen Propheten seit unermesslichen Zeiten vorausgesagt: retten will er uns von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen. Damit zeigt er unseren Vorfahren gegenüber Barmherzigkeit. Er hat seinen heiligen Bund nicht vergessen! Er erinnert sich an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, dass er uns aus der Hand unserer Feinde erretten wird und uns in die Lage versetzt, ihm furchtlos in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen unser Leben lang nachzufolgen.

P.S.: Bild (gemeinfrei) von Morguefile.

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Dienstag, 20. März 2018

Lukas! (Teil 1)

Voraussichtlich im Mai oder Juni, geschätzte Blogbesucher, könnte ich eines der Projekte fertig haben, an denen ich arbeite. Der Arbeitstitel lautet »Lukas!« – und worum es gehen soll, wird aus dem einleitenden Kapitel deutlich. Das sieht so aus:

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Liebe Leserin und lieber Leser,

bekanntlich haben es schon viele unternommen, einen Bericht über ganz bestimmte Begebenheiten, die sich vor rund zweitausend Jahren in Judäa und ringsum ereignet haben, abzufassen. Ein gewisser Lukas zum Beispiel, der sich viel Mühe mit seiner Zusammenfassung all dessen gegeben hat, was zu seiner Zeit von denjenigen überliefert war, die von Anfang an Augenzeugen gewesen waren.

Den Texten ist im Lauf der Jahrhunderte manches angetan worden: Im Mittelalter hat man den ersten Teil des Berichtes in 24 Kapitel, den zweiten in 28 Kapitel und jedes der Kapitel wiederum in nummerierte Sätze aufgeteilt. Das hat den Text so zerstückelt, dass das Lesen schwer und das Verstehen noch schwieriger wurde. Nun gut, vielleicht war das nicht so schlimm, da sowieso nur wenige Menschen lesen konnten oder eigene Bücher besaßen. Es wurde eher vorgelesen.

Soweit man weiß, schrieb Lukas seine Berichte etwa um das Jahr 80 nach Christus. Er soll Grieche gewesen und durch einen Mann namens Paulus, von dem im zweiten Teil des Buches viel die Rede sein wird, mit dem »neuen Weg« des Jesus aus Nazareth in Berührung gekommen sein. Was es mit Jesus und seinen Begleitern auf sich hatte, schildert Lukas aus zweiter oder dritter Hand im ersten Teil dieses Buches; er war ja kein Augenzeuge, hat allerdings, schreibt er in seinem Bericht, noch einige der Personen kennengelernt, die Jesus aus Nazareth begegnet waren.

Der Text des Lukas als Handschrift liegt aus der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts in griechischer Sprache vor. Die ältesten heute noch erhaltenen Fragmente von Abschriften der Aufzeichnungen stammen aus der Zeitspanne 175 bis 225 nach Christus. Es ist für mich nicht nur denkbar, sondern sehr wahrscheinlich, dass diese Abschriften nicht mehr dem Original aus der Feder des Lukas entsprechen. Über die Jahrhunderte wurden sicher Passagen weggelassen, ergänzt oder ungenau überliefert. Anders kann ich mir solche Abschnitte wie die Begebenheit um Ananias und Saphira nicht erklären. Die Episode passt weder zum Generaltenor der Geschichte, die Lukas erzählt, noch zu dem Bild, das er darin von Gott zeichnet. Im Gegenteil. Die Episode widerspricht einigen Prinzipien, die – Lukas zufolge – Jesus aus Nazareth gelehrt hat. Aber mit fragwürdigen Passagen muss man bei solch alten Texten angesichts der jahrhundertelangen Überlieferung leben.

Ich bin bei meinem Projekt, diese alte Geschichte in einer den heutigen Lesegewohnheiten entsprechenden Sprache zu erzählen, inhaltlich beim Text von Lukas (beziehungsweise der heute verfügbaren Versionen) geblieben. Wo mir das unumgänglich schien, habe ich erklärende Worte im Anhang hinzugefügt. Über Abschnitte wie den von Ananias und Saphira, liebe Leser, gehen Sie dann so achselzuckend wie ich hinweg. Die Geschichte, die Lukas erzählt hat, ist und bleibt dessen ungeachtet spannend. Da ich kein Griechisch kann, habe ich mich überwiegend auf die Übersetzung des Textes von Hermann Menge verlassen. »Im engen Anschluss an den biblischen Urtext, aber ohne in ängstlicher Weise am Buchstaben zu kleben« – das ist laut der Deutschen Bibelgesellschaft in Stuttgart ihre Stärke.

Ich erzähle die Geschichte so, wie Lukas sie heute berichten würde, wenn er in unserer Zeit und Gesellschaft zu Hause wäre. Zumindest stelle ich mir vor, dass er so schreiben könnte oder würde. Stammbäume und Abstammungslisten, die uns heute und hier nichts sagen, habe ich aus dem Text herausgelassen (und in den Anhang verschoben). Es ist für Leser in unserem Kulturkreis, glaube ich, uninteressant, dass Zacharias ein Priester »aus der Abteilung des Abijas« war oder dass seine Frau Elisabeth »von den Töchtern Aarons« abstammte. Wir kennen weder Aaron noch Abijas noch ihre geschichtliche Rolle. Wer auf solche Details Wert legt, sollte zu einer klassischen Bibel greifen. Ich habe auch die mittelalterliche Zersplitterung der Erzählung in Kapitel und Verse rückgängig gemacht. Wer theologisch debattieren und forschen möchte, ist mit meinem Buch nicht gut beraten. Dafür gibt es theologische Seminare und Studienbibeln in ausreichender Auswahl.

Bei manchen Begriffen und Vorstellungen muss ich meine geschätzten Leser darum bitten, damalige Denkweisen und Überzeugungen (mehr oder weniger billigend) in Kauf zu nehmen, auch wenn wir sie heute nicht so ausgeprägt oder gar nicht mehr teilen. Es wird zum Beispiel von »Sündern« und von »bösen Geistern« die Rede sein. Wenn ich versucht hätte, solche Formulierungen zu umschreiben oder zu ersetzen, hätte ich dem Text des Lukas Gewalt antun müssen. Lukas hat solche Passagen mit innerer Überzeugung verfasst – gemäß seiner Kenntnisse. Das Leiden eines kranken Jungen beispielsweise ist für uns anhand der geschilderten Symptome als Epilepsie erkennbar. Lukas schrieb die Krämpfe einem »bösen Geist« zu. Ich bleibe seiner Erzählung an solchen Stellen treu. Falls Sie überzeugt sind, dass es etwas aus der Vorstellungswelt des Lukas nicht gibt, dann empfehle ich: Lesen Sie die entsprechenden Abschnitte wie eine Erzählung, beispielsweise von Stephen King. Wenn im Abwassersystem einer Kleinstadt etwas (oder jemand?) sein Unwesen treibt, dessen einziger Daseinszweck darin besteht, die Kinder der Stadt auf Nimmerwiedersehen in die Kanäle hinab zu locken … dann lesen Sie ja auch gerne weiter, ohne das Buch beiseite zu legen. Oder rufen Sie etwa entrüstet: »Ein Clown in der Kanalisation, der gar kein Clown ist? Das lese ich nicht!«

Zurück zum Lukas. Wie genau seine Darstellungen sind, sei dahingestellt. Niemand hatte seinerzeit einen Stenogrammblock oder gar ein elektronisches Gerät zum Aufnehmen der Gespräche und Ansprachen bei sich. Niemand hat fotografiert oder gefilmt. Ob der Wortlaut der zahlreichen wörtlichen Reden jeweils authentisch ist oder ausgeschmückt wurde, soll uns, liebe Leser, nicht weiter bekümmern. Lukas hielt es für richtig, auch dort wörtliche Rede einzusetzen, wo weder er selbst noch sonst jemand Ohrenzeuge gewesen sein kann (außer den direkt Beteiligten), zum Beispiel wenn ein Engel namens Gabriel unter vier Augen mit einem jungen Mädchen redet. Das Mädchen mag sich gemerkt haben, was der unerwartete Besucher zu sagen hatte … aber wer hat den Wortlaut überliefert, so dass Lukas ihn rund 110 Jahre später notieren konnte?

Liebe Leser, genug der Vorrede. Ob Sie nun zum ersten Mal lesen, was es mit Jesus aus Nazareth und seinen Nachfolgern auf sich hatte oder ob sie »alte Hasen« sind – ich wünsche Ihnen spannende Stunden auf dem Weg von einem kleinen jüdischen Dorf ins große Rom.

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Fortsetzung? Bittesehr, hier entlang: [Teil 2].

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Ich werde den Text, während er entsteht, hier meinen Blogbesuchern vorstellen und hoffe auf hilfreiche Hinweise und Kommentare. Wer nicht hinweisen und kommentieren mag, darf gleichfalls gerne lesen und verfolgen, ob und wie mir die Arbeit von der Hand gegen wird.

P.S.: Bild (gemeinfrei) von Morguefile.

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Mittwoch, 14. März 2018

Mein Babauta-Trio

Ich habe mittlerweile drei Bücher von Leo Babauta übersetzt und möchte meine geschätzten Blogbesucher anlässlich des Erscheinens des dritten Titels gerne noch einmal auf diese Lektüren aufmerksam machen.

trio

Leo Babauta, geboren am 30. April 1973, lebt mit seiner Frau und seinen sechs Kindern in San Francisco. Sein Abenteuer der Lebensveränderung begann im Jahr 2005, als er mit dem Rauchen aufhörte und dann anfing, zu laufen. In den nächsten etwa zwölf Monaten schaffte er einen Marathon, verlor 14 Kilogramm Gewicht (insgesamt speckte er schließlich 32 Kilogramm ab), wurde Vegetarier (und später vegan), reduzierte im ersten Jahr seine Kredite und beseitigte wenig später seine Schulden komplett.

Er begann früher aufzustehen, besiegte die leidige »Aufschieberitis« und wurde alle Unordnung in seinem Haushalt los. Er berichtete auf einem Blog, was er lernte und erlebte, indem er ein paar Dutzend Gewohnheiten änderte.

Heute hilft er durch seine Bücher und sein »Sea-Change-Habit-Program« Menschen, ihr Leben positiver zu gestalten.

Die drei (bisher) von mir übersetzten Bücher:

fokusKann man trotz mobilem Internet, Chats, sozialen Medien, E-Mail, Smartphone, Messenger und all den anderen elektronischen Geräten und Medien überhaupt noch den Fokus für Kreativität und Produktivität finden und behalten? Kann man seelisches Gleichgewicht bewahren und der Reizüberflutung etwas entgegensetzen?

Leo Babauta meint: Ja. Er hat ausprobiert, wie das gelingen kann, und er gibt mit diesem Buch seinen Lesern erprobte und bewährte Methoden in die Hand. Nicht alles wird für jeden passen, aber so gut wie jeder Leser und jede Leserin dürfte nach der Lektüre wissen, wie der Widerstand gegen die Zwangsvereinnahmung erfolgreich gelingen kann.

Eine praktische Hilfe für alle, die in den Fluten der Digitalisierung und Vernetzung des Alltags zu versinken drohen.

Den Fokus finden und behalten (132 Seiten) gibt es als Taschenbuch für 7 Euro und als E-Book für 4,99 Euro bei Amazon.

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zufrieWas ist Zufriedenheit? Aus der Sicht des Autors liegt der Kern letztendlich darin, glücklich damit zu sein, wer man ist. Das war in seiner Vergangenheit viele Jahre nicht der Fall. Leo Babauta hat dann aber gelernt, in der Kunst der Zufriedenheit besser zu werden. Er ist glücklich mit seinem Leben. Er ist zufrieden mit sich.

In diesem kleinen Ratgeber schlägt er seinen Lesern praxiserprobte Schritte vor, die sicher nicht alle für jeden passen, aber unter denen bestimmt für jeden Menschen und jede Situation hilfreiche Ideen zu finden sind.

Das schmale Buch ist ein prima Leitfaden für Menschen, die glücklich mit dem Leben und sich selbst werden möchten, während sie weiter im Alltag ihre Aufgaben erledigen.

Das kleine Buch über die Zufriedenheit (88 Seiten) gibt es als Taschenbuch für 4,99 Euro und als E-Book für 3,00 Euro bei Amazon

P.S.: Ja, liebe Blogbesucher, richtig gesehen: Der zufriedene Herr auf dem Umschlagbild der zweiten Auflage bin ich.

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losla»Die Wurzel all unserer Probleme ist unsere Unfähigkeit, loszulassen.«

Leo Babauta las diesen Satz und fragte sich, ob es tatsächlich so simpel sein kann, Probleme wirklich und dauerhaft zu bewältigen. Er beschloss, herauszufinden, ob etwas Wahres an der These sei.

Aus der Praxis dieses Versuches entstand nicht nur dieses Buch, sondern auch ein ganz anderes, wesentlich besseres Leben für den Autor. Er schreibt: »In diesem kleinen Buch werden Sie erfahren, wie das Loslassen beim Überwinden von vielerlei Problemen hilft und wie Sie die Fähigkeit des Loslassens entwickeln und einüben können.«

Loslassen (70 Seiten) gibt es als Taschenbuch für 4,99 Euro und als E-Book für 2,99 Euro bei Amazon.