Gestern in Berlin war wieder mal Gemeinsamkeit Trumpf. Der katholische König Robert und der evangelische König Wolfgang gestalteten gemeinsam einen Gottesdienst.
Schön, dass so was möglich ist, sollte eigentlich viel öfter der Fall sein, nicht nur zu besonderen Anlässen. Die Gottesdienstbesucher waren Legion, und in der ersten Reihe saßen Königin Angela und Kaiser Horst, zwei Regenten, die sich auch sonst zu ihrem Glauben bekennen.
Auch anschließend außerhalb der Kirche war Gemeinsamkeit zu sehen und zu hören. Und tatsächlich auch zu spüren. Sogar im staatsgastbedingten Megastau waren die Verkehrsteilnehmer geduldig, freundlich und zuvorkommend. Warum geht das eigentlich nicht jeden Tag?