Dass die Veranstaltung mit dem Titel »Piano & Buch« rundum gelungen ist, hat allen Beteiligten viel Freude bereitet und Mut für mögliche ähnliche Projekte in der Zukunft gemacht.
Rund 50 Gäste, die Mehrzahl nicht aus den eigenen »frommen Reihen« der kleinen Kirchengemeinde, fanden den Weg ins schön geschmückte Gartenhaus und wurden vom Vorbereitungsteam köstlich mit ausgefallenen Cocktails, einer breiten Auswahl an anderen Getränken und bereitgestelltem »Fingerfood« bewirtet. Wir hörten bei der Verabschiedung und noch im Nachhinein viele lobende und dankbare Worte wegen der freundlichen Wohlfühlatmosphäre.
Ob die Mischung von Erzählungen aus der Feder von Günter J. Matthia und Klavierstücken von Christoph Pagel harmonieren und »funktionieren« würde, wusste niemand. Es war die erste Zusammenarbeit der Künstler und für beide auch die erste Kombination von Konzert und Lesung.
Der Applaus und die Kommentare der Besucher machten dann unmissverständlich klar: Jawohl, das Konzept ist aufgegangen, die Mischung geglückt. Es war ein wirklich abwechslungsreicher, anrührender und zum Nach- und Weiterdenken anregender Abend, der die zahlreichen Besucher, die vom christlichen Glauben kaum etwas oder gar nichts wussten, in keiner Weise abschreckte oder irritierte. Im Gegenteil. Die völlig unverkrampfte Begegnung mit spannenden, skurrilen, exotischen und vertrauten Facetten des Christseins – ob nun in den Erzählungen oder in den Musikstücken - war für Atheisten und Christen gleichermaßen angenehm und unterhaltsam.
Allen Beteiligten bei Vorbereitung und Durchführung sowie den vielen Besuchern noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön!
© Fotos: Samuel Matthia.