Die Fortsetzung der gestrigen /vorgestrigen Geschehnisse gestaltete sich wie folgt. Als wir etwa eine Stunde vor der vereinbarten Zeit bei der kleinen Werkstatt ankamen, strahlte uns der Mechaniker oder Meister an: »Es hat alles gepasst, ich will nur noch schnell eine Probefahrt machen.« Allerdings war der gute Mann etwas ratlos, warum das Auto über Nacht erheblich an Bodenfreiheit verloren haben könnte. Ich wusste Rat und legte den Schalter im Kofferraum um, der konstantes Niveau ein- und ausschaltet, den hatte ich nämlich (ich lese Gebrauchsanweisungen, auch von Automobilen) vor dem Anheben des Fahrzeuges entsprechend betätigt.
Brav wie er ist, unser Windstar, hob er sich sogleich wieder in die Höhe und die Probefahrt des Meisters oder Mechanikers konnte erfolgen. Der gute Mann war anschließend restlos begeistert von unserem Fahrzeug, er meinte: »So etwas hätte ich auch gerne mal…« Uns blieb dann noch zu tanken, in die Waschanlage hinein und sauber wieder herauszufahren und schließlich zu bezahlen.
Wir waren dann um 12 Uhr wieder auf dem Weg nach Berlin, und siehe da: Die Autobahnen waren trocken, meist nicht allzu voll und so konnten wir noch vor 17 Uhr zu Hause erleichtert sagen: »Geschafft.« Zu Hause haben wir zwar keine so große Badewanne wie das Hotel in der NRW-Provinz (siehe Foto), aber wie sagt doch der Volksmund so richtig: Home sweet Home. Und nun kann Weihnachten kommen.