…dass der Mensch bei einigermaßen kreativer Arbeit nur soundso lange oder soundso viel schaffen kann? Wenn ich ein Tagebuch führte, dann stünde da für das vergangene Wochenende, dass der Samstag mit 7 Stunden und der Sonntag mit 10,5 Stunden Arbeit gefüllt waren.
Daher bleibt bezüglich des Bloggens Schmalhans erst mal Küchenmeister. Aber wie wäre es mit ein paar Bildschirmfotos?
Zum Beispiel waren Samstag und Sonntag weitere schier endlose Wortlisten zu produzieren, die irgendwann Lehrern helfen werden, Schülern zu erklären, wie kompliziert Grammatik und Rechtschreibung sind.
Da ich diese Arbeit gestern fertig bekommen habe, waren die Wortlisten letztendlich doch endlich. Und das ist auch gut so.
Dann fing ich mit dem nächsten CD-Projekt an, Navigation erstellen, Einführung bearbeiten und allerlei weitere erste Schritte auf dem Weg zur fertigen CD-ROM.
Ich habe es dabei relativ gut, da ich schon Ausgabe 7 produziert habe und diese nun als Vorlage für die 8 nehmen kann – statt manches Rad neu erfinden zu müssen. Die Bezahlung leidet nicht darunter, dass ich einiges nur kopieren muss. Und das ist auch gut so.
Außerdem habe ich gestern, wie diesbezüglich immer pro bono, die deutsche und englische Ausgabe einer monatlichen Publikation als PDF und für das Internet formatiert, korrigiert und produziert, um sie dann (mit Foto vom U2-Konzert) ins Netz zu stellen und an hunderte Abonnenten zu verschicken.
Übrigens: Wer nichts pro bono macht ist ein oller Egoist und sollte sich was schämen. Eher praktisch veranlagte Menschen könnten zum Beispiel jemandem das Fahrrad reparieren oder beim Einkaufen helfen oder was auch immer… – es gibt genug Möglichkeiten. Und das ist auch gut so.
Nun liegen bis Ende Dezember die Fertigstellung der CD, das Schreiben eines Leitbildes und das Schreiben eines Artikels für eine Zeitschrift vor mir – ganz abgesehen vom normalen Bürojob mit der 40-Stunden-Woche, den ich ja auch noch habe. Und das ist auch gut so.
Da man besonders bei so viel Arbeit keinesfalls die Entspannung und das Vergnügen vergnüglicher Höhepunkte vergessen darf, freuen wir, die beste aller Ehefrauen und meine Wenigkeit, uns auf einiges. Zum Beispiel Sir Paul McCartney, dann zwei Tage später ein Erscheinungsfest…
…und vor allem unsere nächsten schon fast traditionellen dem-Großstadt-Silvestertrubel-entfliehen-Tage im beschaulichen und liebenswerten Budweis. Und das ist auch gut so.