So könnte der Anfang einer Fortsetzung aussehen. Ungefähr. Bittesehr:
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Giuseppe lächelte und lehnte sich zu ihr hinüber, um ihr all das ins Ohr zu flüstern, was er sich für die nächsten beiden gemeinsamen Tage vorstellen konnte. Sie lächelte, sie lachte, sie gab ihm einen Klaps auf die Schulter, sie lachte wieder, sie kicherte und schließlich küsste sie ihn leidenschaftlich. Er war ein netter, ein amüsanter Kerl, etwas schlicht im Gemüt und im Verstand, aber das hatte sie ja gewusst, bevor sie ihn angesprochen hatte.
»Signore di Stefano«, ermahnte sie ihn nach dem langen Kuss, »ritenzione per favore!«
Er murmelte: »Chi la fa l'aspetti.«
Ach ja, dachte sie, was ihr Männer doch immer so für Ideen im Kopf habt. Keiner ist wie mein Bernd, ich hätte ihn vielleicht doch am Leben lassen sollen.
Jessika dachte oft an Bernd zurück. Wenn es für ihresgleichen überhaupt so etwas wie Liebe geben konnte, dann war er derjenige gewesen, den sie geliebt hatte. Und sie war sich sicher, dass Bernd sie aus tiefstem Herzen und aufrichtig geliebt hatte.
Hier in Italien waren die Männer leidenschaftlich, sie gefielen sich in der Rolle des feurigen Liebhabers, aber sie liebten nicht so bedingungslos, so hingegeben wie Bernd. Giuseppe Di Stefano fand Gefallen am Sex mit ihr, gab sich zuvorkommend und großzügig, aber er achtete Jessika nicht. Nicht so. Nicht so wie Bernd sie geachtet hatte.
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Ja, so ähnlich könnte es losgehen., Aber Jessika ist nicht zufrieden mit der Zahl der Abstimmenden. Sagt sie. Und nun?
Soll Jessika wiederkommen? |
Nie und nimmer! Pfui! |
Na klar, unbedingt! |
Wer ist Jessika? |
Auswertung |