Inzwischen hat es sich ja weitgehend herumgesprochen, dass am kommenden Samstag der Weltuntergang stattfindet. Mein Freund Haso hat dem Weltuntergang ein »sozusagen« zur Seite gestellt, ordentlich durch einen Beistrich vom Substantiv getrennt. [Weltuntergang, sozusagen]
Im Gegensatz zu Haso habe ich keine Koffer gepackt, denn ich gehe davon aus, dass die Versorgungslage im Jenseits eine gute ist und abgesehen von Kleidung alles zur Verfügung steht, was ein Mensch so brauchen könnte. Über die Sache mit den fehlenden Textilien hatte ich auf diesem Blog bereits vor geraumer Zeit berichtet. [Endzeit – alle nackig!]
Die Uhrzeitangaben sind ein wenig unklar, aber vermutlich befinde ich mich zum Zeitpunkt des Weltendes auf dem Rüdesheimer Platz in Berlin, um anlässlich des Winzerfestes mit einem kühlen Weinchen anzustoßen. Na denn … zum Wohl! Wir sehen uns auf der anderen Seite, gelle?