Neulich hatte ich von dem Hund berichtet, der eine bewegte Vergangenheit hat. Zumindest seinen Erzählungen zufolge. Man weiß ja nicht, ob der Bauer oder der Hund die Wahrheit sagten, oder keiner oder alle? Wie auch immer, in gewisser Weise ähnelt mein Leben dem des Hundes. Wir sind beide inkognito unterwegs.
Dieses am vergangenen Samstag entstandene Bild verrät nun endlich zweierlei über meine Wenigkeit:
- Auf dem T-Shirt steht wahrheitsgemäß: You don’t know me – Federal Witness Protection Program. Also auf gut deutsch: Man kennt mich nicht wirklich, weil ich mich im Zeugenschutzprogramm einer (in diesem Fall der amerikanischen) Regierung befinde und daher (nachdem ich sieben Mafiabosse auf einen Streich verhaftet hatte) eine kunstvoll zusammengebastelte neue Identität als harmloser Blogger Günter J. Matthia angenommen habe.
- Der Ford, an den ich mich lehne, ist mein Dienstwagen. Wenn gerade keine akute Gefahr von der Mafia und ähnlichen Organisationen droht, gehe ich nach wie vor meiner Tätigkeit als Sheriff (in Kalifornien, USA) nach und helfe Omis über belebte Straßen. Oder erschieße Bankräuber. Oder lasse Temposünder auf dem Highway viele Dollars in die Staatskasse einzahlen. Je nachdem, was eben jeweils gerade so zu tun ist.
Oder wie, liebe Blogbesucher, sollte das nicht nachbearbeitete, nicht gefälschte Foto aus jüngster Zeit sonst zustande gekommen sein? Kein Mensch würde es wagen, sich mit den US-Cops anzulegen, indem man sich unbefugt an einen Streifenwagen lehnt, oder?