Manch einer hat sich furchtbar aufgeregt und, soweit selbst Autor, Widerspruch eingelegt, als Google (Motto: Don’t be evil!) begonnen hat, Bücher zu digitalisieren.
Meinereiner fand die Idee gar nicht so schlecht und hat nichts getan. Das kam nämlich einer schweigenden Zustimmung gleich. Ich bin einer von den Autoren, die – gerne auch digital – gelesen werden möchten, das schmeichelt dem Ego. Wenn Ausschnitte meiner Bücher bei den Google Books zu finden sind, stört mich das nicht im Geringsten. Zum Beispiel hier [Klick]. Oder hier [Noch mal Klick]. Manch einer, mich eingeschlossen, wird durch Leseproben neugierig und kauft dann das angelesene Buch.
Nun kam ein Scheck der VG Wort mit dem Lohn fürs Nichtstun bei mir an. Die VG Wort war so freundlich, bei Google eine Pauschalsumme für die digitale Nutzung herauszuschlagen und mein Anteil am Kuchen ließ nicht lange auf sich warten. Ich könnte damit unter anderem zum Beispiel ein Hähnchen, gegrillt, erwerben, um den Dire Straits gerecht zu werden: Money for nothing and your chicks for free- obwohl es da wohl um andere chicks ging, an denen ich wiederum kein Interesse habe.
P.S.: Selbstverständlich kann man meine Bücher auch kaufen, ohne digitale Leseproben vorher in Augenschein zu nehmen. Ein paar Klicks genügen:
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