Montag, 2. März 2009
EU: Zappenduster?
EU-Industriekommissar Günter Verheugen:
Die EU sorgt aber dafür, dass uns das Quecksilber im Haushalt nicht nur erhalten bleibt, sondern dass es erheblich an Menge zunimmt. Man hat nämlich ebenso beschlossen, die gute alte Glühlampe zu verbieten. Ersetzt werden soll sie durch die sogenannten Energiesparlampen. Und die enthalten Quecksilber. Fazit: Die gleichen Leute, die den Stoff gerade verbannt haben, haben gleichzeitig Vorschriften zu seiner möglichst flächendeckenden massenhaften Verbreitung erlassen.
Bereits im September 2009 sollen die ersten giftfreien Leuchtmittel (alle matten Glühlampen, alle Glühlampen über 75 Watt) nicht mehr in den Regalen des Einzelhandels stehen, die anderen Stärken verschwinden nach und nach.
Die weit teureren Energiesparlampen müssten wegen des Quecksilbers als Sondermüll behandelt und entsorgt werden. Fraglich ist, ob die Verbraucher in Europa die Dinger nicht einfach in den Hausmüll werfen, wenn sie defekt sind. Und wenn so ein Teil herunterfällt und zersplittert, holt man dann das technische Hilfswerk, die Feuerwehr oder die GSG9? Vielleicht kann man ja einen Notfallplan den Verpackungen beilegen und Warnhinweise nach dem Muster der Zigarettenpackungen aufdrucken: Licht anmachen kann tödlich sein. Energiesparlampen können zu einem langsamen und schmerzhaften Tod führen. Oder so ähnlich...
Ich werde mit beizeiten einen Vorrat an konventionellen Glühlampen zulegen und prüfen, welche Partei bei der anstehenden Europawahl zu wählen ist, damit solchem EU-Schwachsinn zukünftig ein Riegel vorgeschoben wird.
»Es gilt zu verhindern, dass große Mengen von Quecksilber in die Abfallentsorgung gelangen: Damit leisten wir einen Beitrag zu einem hohen Niveau des Umweltschutzes und des Schutzes der menschlichen Gesundheit.«Folgerichtig hat die EU dafür gesorgt, dass Fieberthermometer mit Quecksilber nicht mehr hergestellt werden dürfen. So weit, so gut. Es gibt ja Alternativen, die nicht weniger genau die Körpertemperatur anzeigen.
Die EU sorgt aber dafür, dass uns das Quecksilber im Haushalt nicht nur erhalten bleibt, sondern dass es erheblich an Menge zunimmt. Man hat nämlich ebenso beschlossen, die gute alte Glühlampe zu verbieten. Ersetzt werden soll sie durch die sogenannten Energiesparlampen. Und die enthalten Quecksilber. Fazit: Die gleichen Leute, die den Stoff gerade verbannt haben, haben gleichzeitig Vorschriften zu seiner möglichst flächendeckenden massenhaften Verbreitung erlassen.
Bereits im September 2009 sollen die ersten giftfreien Leuchtmittel (alle matten Glühlampen, alle Glühlampen über 75 Watt) nicht mehr in den Regalen des Einzelhandels stehen, die anderen Stärken verschwinden nach und nach.
Die weit teureren Energiesparlampen müssten wegen des Quecksilbers als Sondermüll behandelt und entsorgt werden. Fraglich ist, ob die Verbraucher in Europa die Dinger nicht einfach in den Hausmüll werfen, wenn sie defekt sind. Und wenn so ein Teil herunterfällt und zersplittert, holt man dann das technische Hilfswerk, die Feuerwehr oder die GSG9? Vielleicht kann man ja einen Notfallplan den Verpackungen beilegen und Warnhinweise nach dem Muster der Zigarettenpackungen aufdrucken: Licht anmachen kann tödlich sein. Energiesparlampen können zu einem langsamen und schmerzhaften Tod führen. Oder so ähnlich...
Ich werde mit beizeiten einen Vorrat an konventionellen Glühlampen zulegen und prüfen, welche Partei bei der anstehenden Europawahl zu wählen ist, damit solchem EU-Schwachsinn zukünftig ein Riegel vorgeschoben wird.
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