Freitag, 30. Mai 2008

Mist, hab ich alles schon...

...scheint dieser mir nicht bekannte Herr zu denken, den ich kürzlich mit der Kamera im beschaulichen Berlin Lichterfelde eingefangen habe.



Nun darf er, während er überlegt, ob er irgend etwas ein zweites Mal kaufen sollte, für ein paar Tage hier den Blog bewachen, während ich im Rahmen von Berlin Missional ab 18 Uhr eher im Wedding, in Spandau, in Friedrichshain und an anderen mich exotisch anmutenden Orten Berlins zu finden bin.
Das Programm füllt die Zeit recht gut aus, Haso hat Begegnungen vorbereitet, neben der virtuellen Blogwelt gibt es auch noch eine reale Welt... daher werde ich mich wohl ein paar Tage des Bloggens enthalten.

Also denn, liebe Blogbesucher: Bis nächste Woche!

Skandalös: Prediger verteidigt Irrlehrer!

Da schreibt doch glatt jemand, der eigentlich in christlichen Kreisen einen guten Namen hat, folgende öffentlich zugänglichen Sätze:
Einige zwar predigen Christus auch aus Neid und Streit, einige aber auch aus gutem Willen. Die einen aus Liebe, weil sie wissen, daß ich zur Verteidigung des Evangeliums eingesetzt bin; die anderen aus Eigennutz (oder Streitsucht) verkündigen Christus nicht lauter, weil sie mir in meinen Fesseln Bedrängnis zu erwecken gedenken.
So weit, so gut. Ein messerscharfes Urteil: Da predigen manche aus Eigennutz (um die Kollekte zu erhöhen?) oder aus Streitsucht (meine Gemeinde hat Recht!).

Aber dann kommt der Skandal zum Vorschein. Dem Autor ist es piepegal, ob jemand das lautere Evangelium verkündet oder aus Selbstsucht auf die Bühne klettert:
Was macht es denn? Wird doch auf jede Weise, sei es aus Vorwand oder in Wahrheit, Christus verkündigt, und darüber freue ich mich.
Ich muss vor diesem Irrlehrer öffentlich warnen, denn seine oben zitierten Zeilen sind ja öffentlich zugänglich.
Es war mir leider nicht möglich, ihn persönlich zur Rede zu stellen, daher kann ich nur davor warnen, dieses Schriftstück aus seiner Feder zu lesen: Der skandalöse Brief. Die oben zitierte Irrlehre beginnt beim Abschnitt 1,15.