Dem Wetter trotzend haben wir uns gestern aus dem Haus getraut, um – allerdings mit öffentlichem Nahverkehr – ein zwei Jahre altes Automobil zu besichtigen, das womöglich Nachfolger unseres von Bloglesern mit spöttischen Bemerkungen bedachten Ford Windstar werden könnte.
Welche Sprüche den Besuchern hier beim Stichwort Dodge einfallen, können sie ja schon mal überlegen, aber noch ist nichts entschieden. Nur so viel: Es wird auf jeden Fall wieder ein Amerikaner, das nächste Automobil.
Denn:
- Jeder Popel fährt ‘nen Opel.
- Siehst Du die Toten dort im Schnee? Das sind die Fahrer von VW.
- Siehst Du einen Zi-tro-ehn, lass ihn lieber gleich dort stehn.
- Mercedesfahrer = Bauer mit Hut.
- …
Zuwachs an Büchern aus Papier wird es bei uns zweifellos weiter geben, aber das Lesen mit dem Gerätchen macht auch Spaß, wie ich inzwischen festgestellt habe. Vor allem, wenn man etwas liest (Foto links), was überhaupt nicht gedruckt erschienen ist oder erscheinen wird.
Und manches Buch ist einfach unschlagbar preiswert, so haben die kompletten Erzählungen von Ernest Hemingway mich 17,48 Dollar gekostet – in Euro kann sich das jeder selbst ausrechnen. Einige Bücher habe ich nicht gekauft, sondern – auch sehr schön beim Kindle – nur das erste Kapitel geladen, was kostenlos ist, um dann festzustellen, dass mich der Stil oder Inhalt nicht so fesselt, dass ich weiterlesen möchte.
Und nun liegt ein Sonntag vor uns, der im Zeichen der Faulheit stehen darf, wenn ich in etwa einer Stunde die CD-Produktion fertig habe. Na denn: Einen schönen Wintertag, liebe Welt!