Zunächst möchte ich mich herzlich bedanken bei unseren »Sponsoren«, also denjenigen Menschen, die der besten aller Ehefrauen und mir durch ihre Spendenzusagen für den guten Zweck der Veranstaltung pro absolvierter Runde Rückenwind verliehen haben - und natürlich auch denjenigen, die uns am Streckenrand aufgemuntert und angefeuert haben. Ganz besonders gefreut habe ich mich darüber, dass mein Freund Jens nun schon zum dritten Mal an meiner Seite auf dem Rundkurs unterwegs war, als »Lokomotive« und Ansporn. Das Ergebnis verdanke ich nicht zuletzt dem Training mit ihm in den Monaten zuvor und seiner Motivation beim Benefizlauf. Danke!
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Jens und meine Wenigkeit bei der fünften Runde |
Beim Joggathon 2015 habe ich elf Runden geschafft - ein von mir selbst vorab nur sehr skeptisch ins Auge gefasstes Ergebnis. Mit zehn Runden wäre ich zufrieden gewesen. Dass ich so gut in Form bin, ist mir Tag für Tag ein großes und kostbares göttliches Geschenk, denn so lange ist es noch nicht her, dass die Krebserkrankung alles in Frage stellte.
Meine fleißige Fußarbeit während der 60 Minuten hat 257,18 Euro zum Gesamtergebnis von über 10.000 Euro für den dreifachen guten Zweck der Veranstaltung beigetragen, auch darüber freue ich mich.
2013 war der Berliner Joggathon eine nasskalte Angelegenheit, ich schaffte neun Runden. 2014 brannte die Sonne ziemlich heiß auf die Laufstrecke herab, ich schaffte zehn Runden, 2015 gab es nun tatsächlich so etwas wie ein ideales Laufwetter und ich bin bei den elf Runden gelandet. Wenn das so weiter geht ...
Ein schöner Tag war es, vom Beginn mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel über den Lauf bis zum Ausklang mit Leckereien, Plaudereien und abschließender Verteilung der Urkunden. Dank auch all den fleißigen ehrenamtlichen Helfern und Organisatoren rund um das Fest und den Rundenzählern an der Laufstrecke.
Na denn - so Gott will und ich lebe - bis zum nächsten Joggathon 2016!
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