Pastor Gregory M. Dickow hat die 40 Impulse im Frühjahr 2008 geschrieben. Die Genehmigung zur Übersetzung und Veröffentlichung im Internet liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.
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Tag 40: Das ist unmöglich
Am Ende unserer 40tägigen Revolution von Innen nach Außen entfernen wir die Grenzen aus unserem Denken. Um das zu tun, müssen wir von diesem Gedanken fasten: »Das ist unmöglich.«
Jesus sagte: »Dem Glaubenden ist alles möglich.« (Markus 9, 23)
Gibt es etwas in deinem Leben, was du aufgegeben oder für unmöglich gehalten hast? Was immer es ist, gib niemals auf. Niemals!
Die New York Times interviewte mich gestern. Dabei wurde gefragt, ob ich am Sonntag etwas zum Problem der Rassen sagen würde, weil dies in den Medien gerade ein heißes Thema sei. Meine Antwort war: »Die Rassenfrage ist ein wichtiges Thema, aber dass jemand von den Toten auferstanden ist, ist noch viel wichtiger.« Die Journalistin frage mich, was genau ich darüber predigen würde. Ich sagte: »Wenn ein Mensch von den Toten aufersteht, dass ist nichts unmöglich.«
- Denke täglich über die Auferstehung Jesu nach. Das zeigt dir die wunderbare Macht Gottes, buchstäblich alles tun zu können!
- Verbanne jeden Gedanken, der in etwa so lautet: »Das kann ich nicht glauben.« Zynismus und Skeptizismus haben unsere Kultur durchdrungen. Wir müssen uns von der Gewohnheit lösen, alles und jedes immer zu bezweifeln. Wenn du meinst, es gäbe keinen Weg, dann ist Jesus der Weg.
- Gehe das wirkliche Problem an. Es ist nicht die Frage, ob Gott helfen wird. Es ist die Frage, ob wir glauben! Ein Vater kam zu Jesus und meinte: «Aber wenn du etwas kannst, so habe Erbarmen mit uns und hilf uns.« Jeus antwortete ihm: »Wenn du das kannst? Dem Glaubenden ist alles möglich.« Die Frage ist nicht, ob Gott etwas tun kann. Unser Glaube ist gefragt. Denke daran, dass der Glaube aus dem Wort Gottes kommt (Römer 10, 17).
- Glaube, dass deine Worte Berge versetzen können. Matthäus 17, 20: »Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berg sagen: Hebe dich weg von hier dorthin! und er wird sich hinwegheben. Und nichts wird euch unmöglich sein.«
- Denke über Menschen nach, die eine »unmögliche« Situation lösen konnten. Abraham war 99 Jahre alt und wurde Vater, seine Frau war 90. Mose teilte das Meer. Die Liste ist lang... Finde diese Menschen in der Bibel und fülle deinen Geist mit ihrem Zeugnis. Hebräer 12, 1-2: »Laßt nun auch uns, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, jede Bürde und die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit Ausdauer laufen den vor uns liegenden Wettlauf, indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens.« Wenn es für diese Glaubensvorbilder möglich war, dann kann und wird es für dich geschehen, wenn du dein Vertrauen nicht wegwirfst.
Denke so und sprich es aus:
»Da Jesus von den Toten auferstanden ist, ist alles möglich. Ich erwarte, dass unlösbare Situationen gelöst werden. Ich kann das glauben!
Jesus ist der Weg, wenn es keinen Weg zu geben scheint. Ich glaube und bekenne, dass Gott alles in seinem Wort verheißene tun kann, was ich glaube.
Da meine Worte Berge bewegen können, wird mir nichts unmöglich sein. Ich werde mein Vertrauen auf Gottes Zusagen nicht wegwerfen, weil nur eins auf dieser Welt unmöglich ist: Dass Gott lügt.
Daher wird sich seine Verheißung in meinem Leben erfüllen, und zwar ab heute.«
8 Kommentare:
das war eine sehr coole reihe, die ich auch schon weiter empfohlen habe. ich werde das auch noch mal in meinem blog bewerben, damit das viele leute sehen und mitmachen. kann man bestimmt von profitieren.
Danke Günter, für deine Mühe.
Nicht immer habe ich alles gelesen, aber das Label merke ich mir.
Der 40. Beitrag kommt mir gerade recht: meine eigenen Horizonte sprängen. Ein Horizont kennt ja eh keine Grenzen.
Habe dir einen Hut als Dankeschön mitgebracht. Welchen hättest du denn gerne? :-)
http://fotohome.wordpress.com/2008/09/01/hutte/
Gern geschehen, Storch & Sabina. Manches könnte man noch etwas ausgefeilter formulieren, aber das Anliegen des Pastors kommt zumindest durch.
@Sabina: Ich habe schon einen Panama-Hut, im Juli in New York auf der 5th Anvenue erworben. Trotzdem Danke!
:-)
... war auch nur ein passender Aufhänger als ich heute in meiner Fotokiste kramte. :-)
@Sabina: Wenn Du einen Hut findest, wie ihn Herr Cohen in Lörrach trug... - der fehlt mir noch in meiner Sammlung.
:-)
möchte mich auch bedanken, für die Übersetzung dieser Reihe. Ich habe mich das ein oder andere mal dabei ertappt, dass ich so manchem ungutem Gedanken nachhänge. Mal gut, dass da mal wieder göttliches Licht reinfunkeln durfte. ;-)
noch ´ne Frage. ist das mal als übersetztes Buch geplant?
hallo masp,
das ist nicht ausgeschlossen, aber ob und wann ich dazu komme, mich um die lizenz, einen verlag und die im fall des druckes notwendige überarbeitung zu kümmern, weiß ich nicht.
Falls es was wird, würed ich natürlich auf das buch hinweisen.
gruß, günter
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