ich bitte Euch wieder mal herzlich um Unterstützung. Es geht um eine Petition an den dänischen Premierminister und Gastgeber des Kopenhagener Klimagipfels Lars Løkke Rasmussen.
Der Klimawandel trifft die ärmsten Menschen der Welt am härtesten. Angesichts dieser Tatsache versprechen viele Politiker, den Entwicklungsländern dabei zu helfen, die Folgen des Klimawandels abzufedern und den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken. Das klingt sehr schön.
Auf den zweiten Blick stellt sich leider heraus, dass ein Großteil dieser Gelder mit der bereits zugesagten Entwicklungshilfe doppelt verbucht werden könnte. Eine solche Milchmädchenrechnung wäre gefährlich, denn sie setzt sowohl die nachhaltige Entwicklung als auch das Zustandekommen des globalen Klimaabkommens aufs Spiel.
Daher sammeln wir Unterstützer für diese Petition an Herrn Rasmussen:
Bitte stellen Sie sicher, dass das Kopenhagener Klimaabkommen folgende Forderungen enthält:
1. Die bestehenden Entwicklungshilfezusagen werden eingehalten.
2. Die zusätzlichen Kosten, die den Menschen in Armut durch den Klimawandel entstehen, werden durch zusätzliche Gelder getragen.
3. Die Geberländer legen transparent dar, wie viele Gelder zur Armutsbekämpfung für die Anpassung an den Klimawandel umgewidmet werden.
Je mehr Menschen weltweit diese Petition unterzeichnen, desto mehr Gewicht haben wir. Zur Petition an Rasmussen bitte hier (oder oben auf das Bild) klicken.
Vielen Dank fürs Mitmachen!
4 Kommentare:
Wichtiges Anliegen, da bin ich natürlich dabei! Bei solchen Gelegenheiten erweist sich übrigens, wie nützlich ein Facebook- und ein Twitteraccount sein können, um möglichst schnell möglichst viele Menschen zu informieren ;-)
Grüßle, Sec
Schon geschehen!
Ist der Westen auch wirklich bereit seinen Anteil von Wohlstand ("sein Recht auf Wohlstand") abzulegen? Weil "nur" Stimmen abzulegen um gut dazustehen, reicht nicht!
@sec: Ich werde mich auch weiter des Twitterns enthalten. Aber: ONE hat natürlich so einen Zwitscher-Account.
@wegi: Thanks!
@robert: Politiker schielen immer auf Wählerstimmen - leider fehlen bei vielen heutzutage Grundwerte, feste Überzeugungen und so etwas wie Menschlichkeit.
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