Sechzig Jahre und kein bisschen leise. Sehr gut so. Die Rede ist von Tom Waits, dem Mann mit der Stimme, die ihresgleichen sucht und nie finden wird.
Meinereiner gratuliert und hofft, dass der gute Mann mal in absehbarer Zeit einen konzertösen Abstecher nach Berlin macht.
9 Kommentare:
Und hoffentlich gibt er es früh genug bekannt, damit ich für die exorbitanten Ticketpreise sparen kann...
Ist er denn teuer? Ich hatte noch nie das Vergnügen, Tickets für ein Tom Waits Konzert zu kaufen. Vom Gefühl her würde ich ihn so in die Van Morrison / Bob Dylan Preisklasse einordnen, aber was sind schon Gefühle...
nee, Du bist ja Herr Mizer und nicht Herr Waits.
@opti: nee, reicht wohl nicht ganz. du müsstest auch noch die gleiche bühnenpräsenz zustande bringen, samt armbewegungen, konfettischmeißen, sand aufwirbeln, am mikrophon entlangstolzieren... und vermutlich fehlt dir der hut auf dem kopf?
juppi hat recht: es kann nur einen waits geben. trotz hut bin ich kein zweiter.
einzigartige Stimme,aber das Herumgefuchtel müsste nicht sein! ;-)
hallo barbara,
das gehört alles zum »gesamtkunstwerk tom waits«. der mann ist künstler mit stimme, seele und leib...
@günter:
veränderliches Gesamtkunstwerk ist Bob auch!
Er hat aber die extravagante Show einfach nicht nötig und das gefällt mir!
hallo barbara,
ich denke gerne an zeiten zurück, in denen bob dylan sich und seine band als arabische wüstenkrieger verkleidet hat und wie ein tornado über die bühne fegte. schön zu beobachten in dem film »hard rain« beispielsweise.
allerdings ist seine heutige gestaltung der konzerte auch sehr schön, jenseits aller show-effekte. doch wer weiß, was ihm demnächst einfällt - the times they are a'changing.
o.k.wer weiß wie sehr Bob im Santa Claus Schlitten herumgefuchtelt hat bei dieser rasanten Fahrt...? ;-)
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