Montag, 5. Mai 2008

0505

Weil das so schön leicht zu merken ist, habe ich es bisher nie vergessen: Am 05. 05. feiern wir unseren Hochzeitstag. So auch heute. Wir waren, wie letztes Jahr, zum Abendessen in der Fischerhütte - nachdem der Hochzeitstag ein arbeitsreicher Montag war und ist, wenigstens ein abendlicher Lichtblick.

Nicht-Berliner kennen die Fischerhütte vielleicht nicht, aber sie lässt sich leicht ergoogeln (was für ein Wort! ergoogeln!) mit den Stichworten Schlachtensee und Fischerhütte.

So, und nun genug gebloggt. Gute Nacht, liebe Welt.

Big Bastian is watching you!

Ja, liebe Blogger, die ihr es mit der Sprache nicht so genau nehmt: Unversehens werdet ihr von berufener Feder aufgespießt. Bastian Sick, unser amtierender Sprach-Papst, liest auch christliche Blogs. Er schreibt im aktuellen Beitrag:
So erfährt man beispielsweise in einem christlichen Blog: "Schwach ist unser Glaube oft, er flackert im Wind und droht zu verlischen." Das verbindet den Glauben mit der Grammatik: Auch die ist oft schwach und flackert im Wind.
Also, geht in Euch und tut Buße über solche Verhunzungen unserer Sprache. Tröstlich zwar, dass auch renommierte Redaktionen zunehmend Probleme mit ihrem Handwerkszeug, der Sprache, haben, aber das darf ja nun keine Entschuldigung dafür sein, dass bei den Bloggern jegliche Wortgewandtheit verlischt.

Oder lohnt sich die Mühe (wegen Endzeit) nicht mehr? Damit könnte selbst Bastian Sick sich abfinden:
Denn ist die Menschheit erst ausgeloschen, gibt es auch keine Grammatik mehr.

Sonntag, 4. Mai 2008

Ein Klavier, ein Klavier!

Nun ja, es war nicht das Klavier von Frau Berta Panislowski aus Massachusetts, dem wir (die beste aller Ehefrauen, meine Wenigkeit und zahlreiche weitere Konzertbesucher) heute abend gelauscht haben, sondern ein veritabler Steinway Flügel im Konzerthaus am Gendarmenmarkt.
An selbigem brachte ein gewisser Sam Rotman, Pianist aus New York, Werke von Scarlatti, Schubert, Beethoven, Chopin, Debussy, Bartok und Mozart zu Gehör.
Eine selbst für Klassikfreunde recht abenteuerliche Mischung von Komponisten, aber warum auch nicht, es gibt ja auch in der Popmusik alle möglichen Kompilationen.

Herr Rotman bediente die Tasten virtuos, das Ambiente ist daselbst sowieso angenehm und in den Wortbeiträgen, mit denen der Pianist die Stücke kurz vorstellte, erwies er sich als charmanter und humorvoller Plauderer.

Ein angenehmer Abend mit klassischen Klängen.

Samstag, 3. Mai 2008

Empfehlungen

Heute (gerade noch Samstag) habe ich über 11 Stunden gearbeitet, freiberuflich, für ein Projekt, dessen Todesleitung (neudeutsch: Deadline) naht. Da der Auftraggeber ein renommierter Verlag ist, kann ich alles mögliche tun, außer die Todesleitung zu überschreiten.
Also habe ich keine Zeit gefunden, für den Blog (altdeutsch: Internet-Tagebuch) etwas zu schreiben. Daher ein Hinweis auf Lesenswertes hier und dort:

Storch hat eine Serie über den Galaterbrief begonnen, die mich richtig fesselt. Unbedingt lesen: Storch über den Galaterbrief.

Auch (obwohl aus der Ferne) aufwühlend: Die Sache mit dem Christival. Wenn Christen sich nur unter Polizeischutz äußern können, sollte man durchaus vermehrt das Augenmerk auf die Zeichen der Zeit richten. Da wird wohl in Bremen deutlich, was schon runde 2000 Jahre in der Bibel steht:
Gedenket an das Wort, das ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie mein Wort befolgt, so werden sie auch das eurige befolgen. (Johannes 15, 20)
Der Sämann berichtet (neben vielen anderen) vom Christival: Gemischte Gefühle

F.A.Z.: Böse böse böse!

So eine Frechheit! Die F.A.Z. (die ich dank eines Mini-Abos, das die beste aller Ehefrauen kürzlich bestellt hat, zur Zeit lese) will, dass es mir schlecht geht. Sie fordert:

Autorenförderung? Hungert sie aus!

Dabei könnte ich gerade jetzt, da der nächste Roman fertig und ein Verleger noch nicht gefunden ist, jegliche Förderung gebrauchen. Böse F.A.Z.! Pfui!

Wer es nicht glaubt, möge selbst nachlesen: Der böse böse böse Beitrag

Freitag, 2. Mai 2008

Smalltalk mit Herrn Thierse

Am 1. Mai war mir nicht nur ein wunderschöner, fröhlicher und Hoffnung schenkender Gottesdienst unter freiem Himmel in den Häuserschluchten von Kreuzberg vergönnt, sondern auch ein kurzes Gespräch mit einem der über 500 Gottesdienstbesucher, den ich bisher nur aus dem Fernsehen kannte: Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse. Siehe da: Ein ganz freundlicher, offener und gutgelaunter Gesprächspartner, der sich nicht zu schade ist, zusammen mit seiner Gattin fast zwei Stunden stehend einen Open-Air-Gottesdienst mitzufeiern. Bescheiden im Hintergrund.

Ich habe auch fotographiert und aus über 200 Fotos die besten 68 ausgesucht. Zum Kurzbericht (Text von Axel Nehlsen) mit Link zum Fotoalbum (Bilder von mir) geht es hier: Tag der Hoffnung!

Bob Dylan unplugged - endlich komplett

Als MTV noch ein richtig guter Musiksender war, gab es eine Serie namens Unplugged. Da traten Bands, die normalerweise große Bühnenaufbauten benötigten, mit akustischen Instrumenten auf. Unvergessen sind mir Nirvana, Eric Clapton und der schummelnde Bruce Springsteen. Der spielte nur ein einziges Stück mit akustischer Gitarre und holte dann das Elektrowerkzeug hervor, mit der entschuldigenden Bemerkung: »I know, we lied!«

Und natürlich, obwohl Don Ralfo mit seiner bezaubernden Tochter ihm das Wasser abzugraben versuchte (Beweis hier), unvergessen: Bob Dylan unplugged. Es gibt die offizielle DVD und CD, auf der aber nur rund die Hälfte der Aufzeichnungen zu finden ist. Noch dazu hat es Columbia Records (pfui!) für notwendig gehalten, Publikumsgeräusche unter die Aufnahmen zu mischen, die überhaupt nicht zum Konzert gehörten. Dennoch war Unplugged eines der erfolgreichsten Bob Dylan Alben.

Für Bob-Boots gilt grundsätzlich neben der Tatsache, dass sie kostenlos sein müssen: »No copyrighted material. We don't steal music!« Der Trick bei der jetzt endlich erhältlichen komplettierten Aufnahme: Man hat die von der Plattenfirma (pfui!) reingemischten Geräusche weggelassen und die Original-Bänder benutzt. Was dem Sound ungeheuer gut tut. Und schon ist es nicht das Material, das mit Copyright geschützt ist. Ätsch!

Ich bin - mehr als 12 Jahre nach der offiziellen Veröffentlichung - begeistert von dieser »neuen«Aufnahme, die den Fehlstart von »Like a Rolling Stone« und »Tonight I'll be Staying Here With You« genauso enthält wie all die anderen damals nicht veröffentlichten Lieder (hier in roter Schrift kenntlich gemacht):

CD 1:
1. Tombstone Blues
2. I Want You

3. Don’t Think Twice

4. Desolation Row

5. Hazel

6. Everything Is Broken

7. The Times They Are A-Changin’

8. Love Minus Zero/No Limit
9. Dignity

10. With God On Our Side
11. Absolutely Sweet Marie

12. Shooting Star

CD 2:
1. All Along The Watchtower
2. My Back Pages
3. Rainy Day Women #12 & 35

4. John Brown

5. The Times They Are A-Changin’

6. Dignity
7. Knockin’ On Heaven’s Door
8. Like A Rolling Stone (missed take)

9. Like A Rolling Stone

10. Tonight I’ll Be Staying Here With You
11. Desolation Row

12. I Want You


Für Dylan-Fans ein Extra-Bonbon: Bei I Want You, und Desolation Row, neben anderen jeweils in zwei verschiedenen Versionen enthalten, kann man ganz hervorragend vergleichen, wie His Bobness an den alten Liedern feilt und poliert. Mir gefällt das zweite I Want You und Desolation Row um einiges besser.

Hier geht's zum Download (1000 mal Danke, Patrick!):

Bob Dylan Unplugged - The complete sessions

Donnerstag, 1. Mai 2008

Bin ich emergent?

Emergente Gemeinde / Emerging Conversation... - viele Berufene und Unberufene diskutieren diese Begriffe. Ich will mich hier nicht einmischen, sondern ein paar persönliche Überlegungen mit den Blogbesuchern teilen, falls sie Interesse haben. Und damit gerne dazu anstacheln, einmal selbst darüber nachzudenken. Ansonsten, falls das Thema nicht interessiert: Es gibt ja auch andere Blogs oder andere Beiträge auf diesem. Morgen zum Beispiel etwas Musikalisches.

Einige Leitgedanken nach Eddie Gibbs und Ryan Bolger, was eigentlich emergentes Christsein beinhaltet, habe ich beim TransForum im Februar (unter anderem) kennen gelernt.
  1. Keine Trennung mehr zwischen profan-weltlich und sakral-heilig (Transforming Secular Space)
  2. Identifikation mit Jesus (Identifying with Jesus)
  3. Leben und unterwegs sein als Gemeinschaft (Living as Community)
  4. Gastfreundschaft im umfassenden Sinne (Welcoming the Stranger)
  5. Grosszügigkeit wird ohne Strategie, Ziel, Programm sondern als Lebensstil praktiziert (Serving with Generosity)
  6. Alle Beteiligten gestalten das Gemeindeleben / den Gottesdienst (Participating as Producers)
  7. Alle Begabungen, die Gott und gegeben hat, sollen eingebracht werden können (Creating as Created Beeings)
  8. Leitung in flacher Hierarchie (Leading as a Body)
  9. Neue Spiritualität (Merging Ancient and Contemporary Spiritualities)
Ich habe in einer ruhigen Stunde überlegt, inwieweit ich als Individuum diese Gedanken in meinem Leben wiederfinde.
1. Keine Trennung mehr zwischen profan-weltlich und sakral-heilig (Transforming Secular Space)
100% - wie man aus meinem schriftstellerischen Schaffen ohne weitere Mühe ablesen kann. Ich schreibe Artikel zum Glauben mit der gleichen Freude am Entstehungsprozess wie Krimis oder sonstige »weltliche« Texte. Ich genieße »christliche« Musik genauso gerne wie »säkulare«. Ich lese »fromme« Bücher mit der gleichen Begeisterung (falls sie gut sind) wie Werke von Menschen, denen der Glaube fremd ist oder war. Und ich entschuldige schlechte Bücher oder Musik nicht damit, dass sie ja einem christlichen Zweck dienen würden.
2. Identifikation mit Jesus (Identifying with Jesus)
Das ist schwer zu messen. Mein Wunsch und Ziel ist die uneingeschränkte Identifikation, aber ob ich die je erreichen werde, vermag ich nicht zu sagen. Zur Zeit jedenfalls nicht immer. Tröstlich ist mir da Paulus, der ja anmerkte, dass er gelegentlich das Gute, was er will, (noch) nicht vollbringt, dem Ziel aber unverdrossen nachjagt. So geht es mir auch.
3. Leben und unterwegs sein als Gemeinschaft (Living as Community)
Als Individuum kann ich diese Maxime natürlich nur begrenzt anwenden, aber jedenfalls bejahe ich das Ziel zu 100 %. Ich würde mir sehr wünschen, dass ich zusammen mit anderen Christen nicht in einer Parallelgemeinschaft lebe, sondern in meiner gesellschaftlichen Situation überall Jesus mitbringe, ob nun Freizeitgestaltung, Arbeit oder sonst etwas dran ist. Ganz natürlich, nicht als Predigt. Sondern durch mein Leben, mein Teil der Gemeinschaft sein. Ich will mich nicht einer vom Rest der Welt isolierten frommen Nische aufhalten.
4. Gastfreundschaft im umfassenden Sinne (Welcoming the Stranger)
Soweit es mir möglich ist: Ja. Ob nun der türkischen Nachbarin geholfen werden kann oder dem Mitglied der Gemeinde, ist mir wurscht. Wenn ich kann, helfe ich. Wer Zuflucht sucht, soll sie finden. Wer zu Gast ist, soll sich angenommen, willkommen fühlen. Bei mir zu Hause und in meinem Land.
5. Grosszügigkeit wird ohne Strategie, Ziel, Programm sondern als Lebensstil praktiziert (Serving with Generosity)
Wiederum 100 % Zustimmung. Großzügigkeit mit dem Hintergedanken, etwas zurück zu bekommen, fand ich eigentlich schon immer widerlich. Und auch der Gedanke, den Menschen etwas anzubieten, damit sie in die Gemeinde kommen (und später zahlende Mitglieder werden), ist mir nicht geheuer. Als eine bekennende Atheisten aus dem Freundekreis in Geldnot geriet, haben wir ihr geholfen, ohne dass ich irgend ein Programm damit verfolgen würde. Als ein Hauskreismitglied Hilfe mit seinen Bewerbungsunterlagen brauchte, habe ich genauso geholfen.
6. Alle Beteiligten gestalten das Gemeindeleben / den Gottesdienst (Participating as Producers)
Das, würde der Volksmund sagen, ist ein weites Feld. Ich bin ja nun kein Gemeinde- oder sonstiger Leiter, insofern habe ich keinen wesentlichen Einfluss auf die Gestaltung der Zusammenkünfte.
Die Gemeinde, in der ich zu Hause bin, bietet (im Gottesdienst) kaum Möglichkeiten dazu. Der Hauskreis, dem ich angehöre, dagegen durchaus. Dort darf jeder beitragen, was er möchte, ob es nun ein Lied zur Gitarre ist, der Bericht von kürzlich Erlebtem, Gesprächsbeiträge zum Thema des Abends... - in unserem Fall kein Problem.
Nicht immer habe ich etwas beizutragen. Manches Mal verlässt kein Wort meine Lippen, abgesehen von der Begrüßung am Anfang und der Verabschiedung am Schluss. Damit bin ich dann rundum zufrieden, weil ich eben für den Abend nichts mitgebracht habe. Manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich innerlich andere kritisieren, die dauernd etwas zu plappern haben. Wenn ich mich dabei ertappe, erteile ich mir flugs eine Rüge: Wenn es der betreffenden Person gut tut, warum eigentlich nicht? Es richtet ja keinen Schaden an.
7. Alle Begabungen, die Gott und gegeben hat, sollen eingebracht werden können (Creating as Created Beeings)
Das ist so eine Sache, wie beim vorigen Punkt. Zumindest, soweit es das Gemeindeleben betrifft. Meine Begabung liegt ja nun hauptsächlich im Niedergeschriebenen, und das kann man gegebenenfalls vorlesen. Andere Begabungen teile ich je nachdem, ob es passt, mit den anderen. Aber es heißt ja, sollen eingebracht werden können - und das ist der Fall.
Als Rezipient freue ich mich über eine Vielfalt von Gaben und kreativen Beiträgen anderer Menschen, je vielfältiger, desto besser.
8. Leitung in flacher Hierarchie (Leading as a Body)
Ich leite zur Zeit nichts - das ist auch gut so. Wenn ich Leiter von irgend etwas wäre, würde ich eher zum Teamgeist tendieren, jedenfalls war das in der Vergangenheit so, als Bandleader oder Lobpreisleiter genauso wie im beruflichen Umfeld als Gruppenleiter.
9. Neue Spiritualität (Merging Ancient and Contemporary Spiritualities)
Das ist mir, soweit ich es beurteilen kann, zueigen. Eigentlich schon seit der Jugendzeit, da waren wir als Jesus-People eigentlich ganz patente Vorreiter. Gerne habe ich an katholischen (ancient) Messen mit ihren Ritualen teilgenommen, genauso gerne an unseren eher wilden (contemporary) Frömmigkeitsausbrüchen. Ich war immer (und bin noch heute) ein Feind der Feindbilder. Ich liebe es, von »Glaubenshelden« etwas zu lernen, genauso aber lerne ich gerne von »Lieschen Müller«, wenn Lieschen etwas weiß oder kann oder erlebt hat, was mir fehlt. Das kontemplative Gebet ist mir nicht weniger fremd als der sogenannte Gebetskampf. Ich sehe in zahlreichen Kirchen und Gemeinden sehr wertvolle Eigenarten, Traditionen und Glaubensausprägungen.

Bin ich also ein emergentes Individuum? Irgendwie schon. Vor allem, weil emergent immer einschließt, dass etwas in Bewegung ist, lebendig, veränderbar. Und festgefahren, verknöchert möchte ich keinesfalls sein. Um noch einmal mit Paulus zu sprechen: Das sei ferne!

Nun ist, falls er bis hierher gelesen hat, der geneigte Leser an der Reihe, in einer ruhigen Stunde darüber nachzudenken.

Mittwoch, 30. April 2008

1. Mai - ich bin dabei!

Morgen in Berlin Kreuzberg:

Man erkennt mich dann voraussichtlich am Hut, je nach Wetter hell oder mittel oder dunkel. Und nach dem Gottesdienst - vorausgesetzt es regnet nicht in Strömen - werden wir noch ein paar Stunden das Fest genießen, mit arabischen, türkischen, griechischen, deutschen und sonstigen Spezialitäten, viel Musik von mehreren Bühnen und allerlei interessanten Menschen.

Dienstag, 29. April 2008

Christen und Christinnen

Politisch korrekt, wie sich das für die Sozialdemokratie gehört:
(epd) - Der Arbeitskreis «Christinnen und Christen in der SPD» hat erstmals einen Sprecherkreis gewählt.
Die Bundestagsabgeordneten Kerstin Griese und Wolfgang Thierse sowie der evangelische Pfarrer Dietmar Kehlbreier und der katholische Schulleiter Benno Haunhorst sollen künftig den Arbeitskreis nach außen vertreten, teilte die SPD am Dienstag in Berlin mit.
Kerstin Griese ist evangelisch, Kirchenbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion und Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland. Wolfgang Thierse ist Bundestagsvizepräsident und Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Benno Haunhorst ist Gymnasialleiter in Hildesheim, Dietmar Kehlbreier Pfarrer in Schwerte/Westfalen.
Der Arbeitskreis will die Vernetzung der Christinnen und Christen in der Partei fördern und die Kontakte zu Diözesen, Landeskirchen, Verbänden und Initiativen verstärken.
Christen und Christinnen. Gibt es eigentlich auch Hindus und Hinduinnen? Und Atheisten und Atheistinnen? Fromme und Fromminnen? Gläubige und Gläubiginnen? Oder so ähnlich?

P.S.: Als ich noch SPD-Mitglied war, hieß der Arbeitskeis »Christen in der SPD«. Oder, wie man uns damals nannte, »die Frommen«.