Dienstag, 5. August 2008

08.08.08

»Eintreffe Freitag den 13ten, um 14 Uhr, Christine« lautete das Telegramm, das Reinhard Mey vor vielen Jahren in einem Lied besang. (Für junge Menschen als Erklärung: Damals gab es noch keine SMS und E-Mails. Ein Telegramm war so was wie ein Vorläufer des SMS...) Alles geht dann bei den Vorbereitungen auf das Wiedersehen mit der Geliebten schief, na ja, ein Pechtag eben, wie das Datum ankündigt. Schließlich, am Ende, bemerkt der Sänger seinen Irrtum: »Heut ist erst der 12te und Donnerstag.«

Der 8. August 2008 führt nicht nur zu erheblichen Engpässen bei den Standesämtern, sondern auch zu allerlei Voraussagen, Spekulationen und Mutmaßungen, was denn so alles passieren wird. Esoteriker kündigen die Harmonisierung der göttlichen Schwingungen im Körper an, Rick Joyner hat Todd Bentley zu Gast, die Freenet AG veranstaltet ihre Jahreshauptversammlung, die orthodoxen Juden erwarten allerlei Kalamitäten.

Mir geht es mit dem 08.08.08 wie mit jedem beliebigen Freitag dem 13ten. Weder erwarte ich Kalamitäten, noch eine Harmonisierung göttlicher Schwingungen aufgrund des Kalenders. Ich werde ganz normal zur Arbeit gehen und meinen täglichen Pflichten nachkommen...

Schlank und gesund in 40 Tagen! - 14

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.

Tag 14: Es bringt ja doch nichts

Heute fasten wir von dem Gedanken, der ungefähr so lautet: »Es bringt ja doch nichts. Ich kann es auch gleich bleiben lassen. Bei mir funktioniert das nicht...«
Das sind falsche Gedanken, eine Denkweise, die dich in der Niederlage festhält. Mancher denkt so lange in dieser Richtung, bis es eine Krankheit wird. Sieger denken nicht so, und die Menschen wollen auch niemanden um sich haben, der solch ein miesmachendes Denkmuster pflegt.

Überwinde heute diese Gedanken mit folgenden Schritten:
  1. Schließe eine Partnerschaft mit Gott, dann kannst du nicht verlieren.»Wenn nicht der HERR für uns gewesen wäre, als Menschen gegen uns aufstanden, dann hätten sie uns lebendig verschlungen.« Das ist nicht religiös, sondern simple Logik. Du kannst nicht verlieren, wenn du mit dem Herrn zusammen gehst und dir dessen bewusst bist.
  2. Begreife das Problem als Gelegenheit, einen Sieg zu erringen. Wenn etwas schief geht, wenn das Geld knapp ist, wenn du die Arbeitsstelle verlierst, dann schau nach der Ursache aus und überwinde sie. So wie die Kaleb in 4. Mose 13, 30: »Laßt uns nur hinaufziehen und das Land in Besitz nehmen, denn wir werden es gewiß bezwingen!«
  3. Erwirb Weisheit. Sprüche 3, 15: »Kostbarer ist sie (die Weisheit) als Korallen, und alle deineKleinode kommen an Wert ihr nicht gleich.« Bitte darum, und Gott wird sie dir auf jeden Fall geben. Betrachte mit dieser Weisheit, was du hast, und setze es ein.
  4. Es funktioniert auch bei dir! Du bist nicht aus den Verheissungen ausgeschlossen. Jesus sagte in Markus 11, 23: »Wer zu diesem Berg sagen wird: Hebe dich empor und wirf dich ins Meer! und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, daß geschieht, was er sagt, dem wird es werden.« Denke diese wunderbare Verheißung und glaube dieser wunderbaren Verheißung.
  5. Warte nicht mehr auf eine passende Gelegenheit. Hör auf, zu denken, du hättest weniger Voraussetzungen als andere. Kämpfe den Kampf des Glaubens und gib nicht auf, bis sich die Gelegenheit zum Sieg offenbart. Handle so, unabhängig von deinen Gefühlen.
Denke so und sprich es aus:

»Ich gebe es auf, aufzugeben. Ich bin ein Partner Gottes. er ist auf meiner Seite. Daher kann ich nicht scheitern.
Meine Probleme überwinden nicht mich, sondern ich besiege sie fast nebenbei, weil ich den Geist der Kraft und der Vollmacht habe.
Ich werde jeden Aspekt meiner Probleme überwinden, und zwar auf jeden Fall. Gott gibt mir Weisheit, und das ist ein wahrer Schatz.
Es funktioniert auch bei mir! Es funktioniert für jeden, der glaubt und nicht zweifelt in seinem Herzen. Ich bin ein Gläubiger, kein Zweifler.
Es ergeben sich Gelegenheiten, weil ich damit rechne. Ich werde nicht zurückweichen oder aufgeben, bis die von Gott geschenkte Chance zum Sieg da ist.«

Montag, 4. August 2008

Paulus: Über Sklaverei und verlorene Errettung

Teil 8 meiner Korinther-Serie ist online. Hier geht es lang: Sklave Christi, apostolischer Ruhm und eine erschütternde Begegnung in New York. Wie üblich: Kommentare dort willkommen, hier ausgeschaltet.

Stormy Monday

Ich weiß, während ich diesen Beitrag schreibe, noch nicht, ob der Montag stürmisch wird oder nicht. Es ist jetzt Freitag, und selbst Meteorologen können nur Vermutungen anstellen. Aber wie das Wetter auch wird, hier ist ein Tipp für Rock- und Bluesfreunde.

Albert King und Stevie Ray Vaughan trafen sich 1983 zu einer Session im Studio, wo sie hörbar bestens gelaunt den Blues feierten. Der Mitschnitt ist qualitativ hervorragend, auch die übrigen Musiker sind in bester Spiellaune. Ich habe inzwischen die Aufnahme mehrfach gehört und bin nach wie vor begeistert, daher weise ich die geneigten Blogbesucher nun auf diesen kostenlos erhältlichen Hochgenuss hin.

Die Tracks:
  • Call It Stormy Monday
  • Old Times (Gespräch der Musiker)
  • Pride And Joy
  • Ask Me No Questions
  • Pep Talk (Gespräch der Musiker)
  • Blues At Sunrise
  • Turn It Over (Gespräch der Musiker)
  • Overall Junction
  • Match Box Blues
  • Who Is Stevie? (Gespräch der Musiker)
  • Don't Lie To Me
Zu finden ist der kostenlose Download bei Croz im »Live Archiv« ganz oben, weil Albert King mit A anfängt. Dort lauern noch allerlei weitere musikalische Schätze, es lohnt sich (vor allem auch für Bob Dylan Fans), die wachsende Sammlung gelegentlich anzuschauen und anzuhören. Croz bürgt für beste Tonqualität...

Noch ein Video aus der Albert King & Stevie Ray Vaughan Session: Stormy Monday

Schlank und gesund in 40 Tagen! - 13

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.

Tag 13: Die Opfer-Mentalität

Ich freue mich, dass wir diese Reise gemeinsam unternehmen. Wir nehmen an einer Revolution teil - von innen nach außen. Unser Leben wird nicht dadurch besser, dass sich äußere Umstände ändern. Wir verändern das Leben von innen heraus. Daher ist diese tägliche Begegnung so wichtig, und dass du dir die Zeit nimmst, jeweils den ganzen Beitrag zu lesen. Ich bin überzeugt, dass du in ein erfülltes Leben in Gottes Verheißungen hineinfinden wirst, wenn du die 40 Tage des Fastens von falschem Denken mitmachst.

Wenn jemand vom Essen fastet, dann wirkt sich das auf den ganzen Tagesablauf aus. Genauso soll unser Fasten von schädlichen Gedanken deinen ganzen Tag prägen. Wer »das Gesetz Gottes nicht von seinem Mund weichen lässt, Tag und Nacht darüber nachsinnt, damit er darauf achtest, nach alledem zu handeln, was darin geschrieben ist; dann wird er auf seinen Wegen zum Ziel gelangen, und Erfolg haben«, lesen wir in Josua 1, 8. Gottes kreative Kraft und seine Energie entfalten sich durch die Beschäftigung mit seinem Wort in unserem Gedankenleben.

Heute fasten wir von der Opfer-Mentalität

Dazu gehören solche Gedanken: »Die anderen sind schuld. Ich wurde falsch behandelt. Wenn man mich in Ruhe ließe, könnte ich es schaffen. Die Regierung ist schuld. Ich bin so erzogen worden. Es liegt ja nicht an mir...«

Viktor Frankl überlebte das KZ Auschwitz, indem er letztendliche Freiheit als Möglichkeit definierte, »die innere Einstellung unter jeglichen gegebenen Umständen selbst zu bestimmen.« Das schlimmste Gefängnis der Welt ist jenes, in das wir uns selbst sperren - in unserem Geist. Denkweisen wie die Mentalität eines Opfers berauben uns der Macht, die Gott uns gegeben hat, um in unserem Leben erfolgreich zu bestimmen und zu siegen.

Wir müssen diesen Gedankengang sorgfältig entwaffnen, und zwar mit diesen Schritten:
  1. Niemand kann dich in deiner gegenwärtigen Situation fesseln als nur du selbst. Wir müssen heute damit anfangen, unsere Verantwortung zu akzeptieren, als Sieger zu leben anstatt Besiegte zu bleiben.
  2. Menschen mögen etwas damit zu tun gehabt haben, wie du in die jeweilige Situation geraten bist. Aber die Entscheidung, dort zu verharren oder nicht, liegt nur bei dir.
  3. Die Opfer-Mentalität endet dort, wo wir die volle Verantwortung für unsere Einstellung und Zielrichtung des Lebens übernehmen. »Siehe, ich habe dir heute vorgelegt das Leben und das Gute, den Tod und das Böse ... so wähle das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen, indem du den HERRN, deinen Gott, liebst und seiner Stimme gehorchst und ihm anhängst!« heißt es in 5. Mose 30, 15-19.
  4. Bitte den Heiligen Geist um seine Hilfe. Volle Verantwortung heißt nicht, dass wir alleine dastehen. Gott steht uns zur Seite und er wird uns beistehen. Es ist normal, nach Hilfe zu suchen, aber wir sollten sie von Gott statt von Menschen erwarten. In Johannes 16, 13 wird der Heilige Geist »unser Helfer« genannt, und wenn wir seine Hilfe haben, brauchen wir niemandem mehr für irgend etwas die Schuld geben. Wir beschuldigen andere, wenn wir hilflos sind, aber wir sind nicht ohne Hilfe!
  5. Begreife, dass in dem Wort »Verantwortung« die Wurzel »Antwort« steckt. Wir sind vielleicht nicht in der Lage, alles zu kontrollieren, was andere uns antun, aber unsere Antwort können wir bestimmen. In unserer Antwort liegt die Freiheit und unser Reifeprozess.
  6. Gib deine Macht nicht ab. Wenn wir anderen erlauben, unsere Antwort zu bestimmen, dann geben wir unsere Macht über Sieg, Gesundheit und Erfolg auf. Wir besitzen die Macht, uns zu entscheiden, zu vergeben, uns aufzurappeln, alles zu überwinden. Wenn wir andere beschuldigen, geben wir diese Macht aus der Hand.
  7. Setze ein, was Gott dir gegeben hat. In einem Gleichnis tadelt der Herr seinen Diener: »So solltest du nun mein Geld den Wechslern gegeben haben, und wenn ich kam, hätte ich das Meine mit Zinsen erhalten«, weil der Diener eine anvertrauten Mittel vergraben hatte (Matthäus 25, 24-27). Der Diener verlor alles, weil er eine Opfer-Mentalität hatte, voller Furcht und Vorbehalte war.
Denke so und sprich es aus:

»Niemand kann mich am Boden festhalten.
Ich bin kein Opfer. Ich bin ein Sieger. Ich übernehme die volle Verantwortung für meine Antworten auf Umstände im Leben, für meine Einstellung und meine Entscheidungen.
Gott legt mir »das Leben und das Gute, den Tod und das Böse« vor, er gibt mir die Entscheidungsgewalt. Ich wähle das Gute und das Leben.
Heiliger Geist, ich bitte dich um Hilfe. Du lebst in mir und du bist mein Helfer. Ich weigere mich, meine Macht aufzugeben, indem ich anderen die Schuld zuschiebe. Ich entscheide mich, auf das Leben mit dem Wort Gottes zu reagieren.
Ich übernehme die Verantwortung für meine Gedanken, mein Handeln und meine Reaktionen. Ich verwerfe die Vorstellung, dass andere an meiner Situation schuld sind.
Ich bin ein Überwinder. Ich bin mehr als ein Überwinder (Römer 8, 37) durch die große Liebe Gottes.«

Sonntag, 3. August 2008

Wein unter Bäumen

Nicht zum ersten Mal traf man uns am Freitag Abend mit Freunden am Rüdesheimer Platz in Berlin Wilmersdorf an. Eine eigentlich ganz normale kleine Insel im Häusermeer, mit Grünanlagen, Spielplatz, Toilettenhäuschen und Ruhebänken, wie es viele solche Orte in Berlin gibt.
Aber zum Rüdesheimer Platz zieht es von Mitte Mai bis Mitte September Tag für Tag und Abend für Abend hunderte Menschen, die Taschen mit Käse, Brot, Dips, Salaten und Wasnochalles gefüllt.
Auch wir hatten diesbezüglich vorgesorgt. Wenn man ankommt, ist es eine Glücks- oder Geduldsfrage, einen Tisch und ein paar Stühle zu ergattern, manch einer bringt auch gleich Campingmöbel mit.

Das Geheimnis, warum der Platz so außergewöhnlich stark frequentiert ist, liegt im Weinbrunnen. Von Mai bis September präsentieren dort nämlich verschiedene Weingüter ihre Erzeugnisse und schenken (gegen Entgelt) gerne aus. Die Gläser werden nicht etwa sparsam gefüllt, sondern bis zum Rand. Die Preise sind vergleichsweise moderat, etwa 4 bis 5 Euro pro Glas. Natürlich wäre es preiswerter, den Wein zu Hause zu trinken, aber der Zauber des Rüdesheimer Platzes mit seinen uralten Bäumen, das Treffen mit Freunden unter freiem Himmel mitten in der Stadt, die vielen gut gestimmten Menschen rings herum sind immer wieder ein Grund, sich dort einzufinden.


Falls also jemand unter meinen Blogbesuchern in und um Berlin wohnt oder die Stadt besucht und mal ein etwas anderes Berlin als das in der Stadtmitte mit all den Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen und Touristenströmen kennen zu lernen wünscht: Ein Besuch am Rüdesheimer Platz lohnt sich, und wer weiß - vielleicht sitzen wir gerade zwei Tische links von Dir?

P.S.: Die Fotos habe ich mit meinem Telefon gemacht, daher die hundsmiserable Qualität. Mit einem Telefon sollte man eben telefonieren statt fotografieren, gelle?

Schlank und gesund in 40 Tagen! - 12

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.

Tag 12: Ich bin nicht so klug

Der Gedanke, von dem wir heute fasten, lautet: »Ich bin nicht so klug«. (Ich bin wohl zu dumm... Alle anderen kriegen das auf die Reihe, aber nicht ich...)
Mancher hält dieses Thema vielleicht für nicht so wichtig, aber wir sollten uns hierbei nicht täuschen lassen. Dieser Gedanke prägt unser Denken und begrenzt unsere Fähigkeiten und unseren Einfluss. Der Teufel benutzt auch diesen Gedanken, damit wir uns minderwertig vorkommen.

Die meisten Mitarbeiter in Medien und Instituten der höheren Bildung sind nicht so klug, wie sie vielleicht meinen. Wer versteht wirklich, was beispielsweise die Medien über Politik, Wirtschaft oder das Gesundheitswesen verbreiten? Oft genug verstehen nicht einmal die Journalisten, was sie von sich geben. Die Systeme dieser Welt sind darauf ausgerichtet, dass man das Gefühl bekommt, nicht genug Wissen zu besitzen, um wirklich etwas zu begreifen. So bleiben wir abhängig von dem, was die Fachleute uns sagen und verkünden. Sie diktieren, was wir tun, denken und empfinden sollen.

Wenn du ein wiedergeborener Christ bist, dann bist du geistvoll. Du hast den Geist Christi! Sein Geist ist viel klüger als der des klügsten Geschäftsmannes, Lehrers, Politikers oder Medienmachers dieser Welt. Und sein Geist ist in dir!

Wir wollen von dem Gedanken »ich bin nicht klug genug« Abstand nehmen. Wir geben ihn von heute an für den Rest unseres Lebens auf.

Wir ersetzen ihn so:
  • Du hast den Geist Christi (1. Korinther 2, 14-15). Du besitzt die Fähigkeit, Dinge so zu betrachten, wie Gott sie sieht, zu verstehen, was er versteht und Entscheidungen zu treffen, die seine in deiner Lage wären. Höre gegenteiligen Gedanken nicht mehr zu.
  • Erwarte heute Weisheit. »Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen willig gibt und keine Vorwürfe macht, und sie wird ihm gegeben werden. Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln.« (Jakobus 1, 5-6)
  • Psalm 16, 7: »Ich preise den HERRN, der mich beraten hat, selbst des Nachts unterweisen mich meine Nieren.« (Die Nieren galten als Innerstes des Menschen und Sitz des Gewissens.) Du bist so klug, mein Freund, dass dein Innerstes dich sogar lehrt, während du schläfst.
  • Wenn du dir dümmer oder weniger gebildet vorkommst als die Bildungselite, dann denke daran: »Er fängt die Weisen in ihrer Klugheit, und der Rat der Hinterlistigen überstürzt sich« (Hiob 5, 13).
  • Denke und rede nicht mehr klein. Du bist nach dem Bild Gottes geschaffen, mit seiner Intelligenz, seiner Klugheit und seinem Verständnis.
Denke so und sprich es aus:

»Ich habe den Geist Christi. Ich denke seine Gedanken und verstehe seine Wege.
Ich werde mich nie wieder dem Gedanken unterwerfen, ich sei zu dumm oder ich könne etwas nicht begreifen. Ich bin klug und ich kann es begreifen.
Ich erwarte heute Weisheit und ich erwarte, dass mein Innerstes mich nachts lehrt. Ich treffe weise und intelligente Entscheidungen.
Ich werde nie wieder von der Bildungselite eingeschüchtert sein. Ich bin nach Gottes Bild geschaffen und erfüllt mit seiner Klugheit und seinem Verständnis.

Samstag, 2. August 2008

Wer bekommt nun alles meine Ware?


Ich bekam nach einem Online-Kauf diese Versandbestätigung, was ja erfreulich ist. Allerdings irritiert mich etwas an der Mittleiung, neben dem falschen Leerzeichen zwischen »Wichtig« und »!«.
Da steht: »In der Regel erhalten unsere Kunden dann Ihre Ware innerhalb von 2 - 3 Werktagen.« Das heißt, dass die Kunden des Unternehmen meine Ware erhalten werden. Sonst wäre »ihre« ja klein geschrieben. Dass ich meine Ware ebenfalls erhalten werde, wird nicht ausdrücklich bestätigt.
Nun hoffe ich, dass ich keine Rechnung über zahlreiche Exemplare der bestellten Ware erhalten werde (wie viele Kunden mag es da wohl geben?), sondern dass die übrigen Kunden meine Ware kostenlos bekommen. Und dass mein Exemplar ebenfalls verschickt worden ist.

Schlank und gesund in 40 Tagen! - 11

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.

Tag 11: Mach dir keine großen Hoffnungen

Ich hoffe, dass du bereits ein Muster des positiven, biblischen Denkens in deiner Gedankenwelt entdecken kannst, das an die Stelle des negativen, unbiblischen Denkens tritt. Dazu soll diese Serie dienen: Lange geglaubte Lügen werden durch Wahrheiten ersetzt. Unsere Denkweise beeinflusst unsere Erwartungen und unser Handeln. Unser Leben zieht wie ein Magnet die Dinge an, mit denen unser Geist angefüllt ist.

Heute fasten wir von dem Gedanken, der uns sagt: »Mach dir keine große Hoffnung«.

Diese Denkweise hat sich fast unbemerkt in unsere Köpfe geschlichen. Wir sind durch Zweifel und Unglaube darauf trainiert, unsere Erwartungen herabzuschrauben, um uns mit Durchschnittlichkeit und den Status Quo abfinden zu können.
Hoffnung bedeutet, aufzuschauen, Erwartungen zu haben. Hoffnung ist Leben. Hoffnung ist wie Sauerstoff, wie Licht in einer finsteren und negativen Welt.

»Hingezogene Hoffnung macht das Herz krank«, heißt es in Sprüche 13, 12. Es steckt viel Wahrheit in diesem Satz. Wenn die Hoffnung beiseitegeschoben wird, macht das unser Herz krank. Wenn unsere Hoffnungen zertreten werden, wird unser herz krank. Vor allem aber wird dein Herz krank, wenn du aufhörst, zu hoffen. Hoffnung heilt!

Laßt uns von diesem Gedanken fasten und ihn durch diese Dentweise ersetzen:
  • Bau deine Hoffnung auf. Egal, wie die Umstände aussehen. »Damit sie auf Gott ihr Vertrauen setzten...« (Psalm 78, 7)
  • Erhalte deine Hoffnung aufrecht. »Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich selbst, wie er rein ist« (1. Johannes 3, 3).
  • Wenn nichts geschieht, hoffe um so mehr. Betrachte die Tatsache, dass du keinen Erfolg siehst, als Anlass, die Hoffnung in deinem Herzen am Leben zu erhalten. Was du bereits sehen kannst, darauf brauchst du ja nicht mehr hoffen. Das, was du noch nicht siehst, ist Anlass zur Hoffnung.
  • Ergreife Glauben. Glaube und Hoffnung sind zweierlei. Glaube kann nicht hinauszögert werden. Glaube ist eine handfeste Kraft. Glaube ist das Wesentliche. Wenn du Glauben anwendest, kann niemand dir erzählen, dass Gottes Verheißung sich nicht erfüllen wird. Alle Furcht und Zweifel weichen zurück, du wirst durch und durch von Gottes Zusage für dein Leben überzeugt sein. Kein auf und ab, sondern ein Wissen um seine Gegenwart. Glaube wird jegliche Gegner überwinden. Glaube ist die Erfüllung unserer Hoffnung, sie ist der Lebensbaum.
  • Hoffnung entsteht durch die Heilige Schrift: »Denn alles, was früher geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben« (Römer 15, 4). Der Glaube ebenso: »Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Christi« (Römer 10, 17).
  • Beschäftige dich gedanklich mit der Liebe Gottes. Hoffnung, die nicht hinausgezögert oder enttäuscht wird, stammt aus der Liebe. »Die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist« (Römer 5, 15).
  • Befreie dich von Menschen, die dir einen Gefallen tun wollen, indem sie deine Erwartungen »managen« oder dich vor Enttäuschungen bewahren. Umgib dich mit hoffnungsvollen Menschen, die voller Erwartungen sind.
Denke so und sprich es aus:

»Meine Hoffnung ist hoch. Ich vernichte die Neigung in mir, Erwartungen herabzuschrauben. Ich weigere mich, den Rat anderer anzunehmen, mir keine Hoffnungen zu machen. Ich mache mir jetzt Hoffnungen und ich erhalte sie lebendig. Ich erwarte heute, dass Gottes Verheißung in meinem Leben sich erfüllt. Ich erwarte, dass meiner Familie und mir Gutes begegnet, zu Hause, in meiner Gemeinde, bezüglich meiner Arbeit, körperlich und finanziell. Ich erwarte Ideen, Gunst und weisheit. Ich schaue auf und erwarte das Beste von den Dingen, die Gott heute für mich bereithält. Ich habe unbegrenzte und unendliche Hoffnungen und Erwartungen.«

Freitag, 1. August 2008

Blogstöckchen: Gottes Liebe empfangen

Nun ist wieder mal ein Blockstöckchen bei mir gelandet, ein relativ junges sogar. Der Ursprung ist bei Diskoss zu finden, selbiger warf es unter anderem Don Ralfo zu, der wiederum traf Bento, und nun bin ich dran. Es geht um die Beantwortung dieser drei Fragen:
1. Wie hast Du Gottes Liebe erfahren und empfangen?
2. Was sind für Dich Hindernisse und Schwierigkeiten im Empfangen dieser Liebe?
3. Was würdest Du anderen raten, die Gottes Liebe erfahren wollen?
Nun gut. Man könnte mit dem Thema Bücher füllen (hat mancher auch schon unternommen), aber in der Kürze liegt die Würze.
  1. Ich habe die Liebe Gottes so empfangen, wie Paulus es beschreibt, durch die Gabe des Heiligen Geistes: »Wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen, da wir wissen, daß die Bedrängnis Ausharren bewirkt, das Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.« (Römer 5, 3-5)
    Die Erfahrung dieser Liebe hält an: Auch in Bedrängnis bin ich innerlich unbedrängt, was über Ausharren zur Hoffnung und letztendlich zum Sieg über Bedrängnis führt, siehe das Paulus-Zitat). Diesbezüglich allerdings besteht bei mir noch einiges an Lernbedarf, voraussichtlich werde ich bis zum Lebensende lernen und wachsen...
  2. Hindernisse und Schwierigkeiten sehe ich beim Empfangen keine, denn ein Geschenk kann man entweder annehmen oder ablehnen. Ein Hindernis könnte höchstens Unkenntnis der Möglichkeit sein. Wer den Heiligen Geist annimmt, der empfängt gemäß Paulus gleichzeitig und dadurch die Liebe Gottes in seinem Herzen. Die Auswirkungen (Erfahrungen) werden sich zeigen, vermutlich wie bei mir selbst Schritt für Schritt und immer mehr, je länger man das Geschenk besitzt.
  3. Wer die Liebe Gottes empfangen möchte, sollte um den Heiligen Geist bitten, denn Jesus verspricht: »Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wißt, wieviel mehr wird der Vater, der vom Himmel gibt, den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!« (Lukas 11, 13)
Blogstöckchen soll man ja weiterwerfen. Ich ziele auf Kerstin, die bereits erfolglos vom Urheber beworfen wurde. Vielleicht hilft der zweite Wurf?