Samstag, 23. August 2008

Kein Telefon?

Ich las gestern die Beschreibung eines neuen Gerätes, das im September auf den Markt kommt. Es hört auf den neckischen Namen »Palm Treo Pro« und soll dem Hersteller die durch Konkurrenzprodukte wie »Blackberry« und »iPhone« verlorene Marktanteile zurückbringen. Der Bericht:
Die Neuheit arbeitet mit dem aktuellen Windows-Betriebssystem Mobile 6.1 Professional, auf den Einsatz der herstellereigenen Software wurde verzichtet.
Mit GPS-Empfänger unter der Haube gesellt es sich zudem zu den Navigations-Geräten. Ferner führt das Treo Pro den Nutzer per Sondertaste laut Palm direkt und schnell ins Internet per WLAN. Alternativ steht der Webbesuch über die fixe Mobilfunktechnik HSDPA zur Verfügung.
Bedient wird das Treo Pro über ein berührungsempfindliche Display (Touchscreen) und eine QWERTZ-Tastatur. 2-Megapixel-Kamera, Einschub für microSDHC-Speicherkarten, Bluetooth 2.0, Buchse für Headsets mit 3,5 Millimeter Klinkenstecker, GSM-Quadband, 400 MHz Prozessor zählen zur weiteren Ausstattung. (Quelle: Internet, weißnichtmehrwo)
Das klingt ja alles ganz nett. Allerdings ist außer dem dezenten Hinweis auf »Quad-Band« nicht die Rede davon, dass man mit diesem technischen Wunderwerk auch telefonieren kann. Vielleicht hat ja die Firma Palm vergessen, diese Funktion einzubauen?

Schlank und gesund in 40 Tagen! 32

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 32: Ich bin unwürdig. Ich verdiene keinen Segen. (Nach all dem, was ich getan habe...)

Die Schlachten unseres Lebens werden im Kopf gewonnen oder verloren. Satan weiß, dass die Wurzel unseres Handelns in unserer Gedankenwelt liegt. Darum bemüht er sich so sehr, unseren Geist mit falschen Denkmustern zu füllen. Aber wir haben den falschen Gedanken den Krieg erklärt!
Heute fasten wir von solchen Denkweisen: »Ich bin es nicht wert. Angesichts meiner Untaten habe ich keinen Segen verdient.« Ich kann nicht der einzige sein, der so etwas schon gehört hat...

Die folgenden Schritte helfen uns dabei, von solchen Schuldgefühlen frei zu werden.
  1. Beschäftige dich statt mit deinen Fehlern mit der Gerechtigkeit, die Jesus dir gibt. Wir alle haben genug falsches Dinge getan, um direkt in der Hölle zu landen. Aber Gott urteilt über uns auf der Basis dessen, was Jesus vollbracht hat - wenn wir an ihn glauben.
  2. Er segnet uns nicht, weil wir es verdient haben. Er segnet uns, weil er es versprochen hat. Wir müssen uns klar machen, dass Gott zu seinen Verheißungen steht, so wie er Abraham versprach: »Und Abram war 99 Jahre alt, da erschien der HERR dem Abram und sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige. Lebe vor meinem Angesicht, und sei untadelig! Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir setzen und will dich sehr, sehr mehren.« (1. Mose 17, 1-2) Gott hat dieses Versprechen gehalten.
  3. Wenn du glaubst, dass dir vergeben wurde, fließt der Segen.Römer 4, 7-8: »Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind! Glückselig der Mann, dem der Herr Sünde nicht zurechnet!« Wenn du dein Vertrauen auf die Vergebung setzt, öffnest du die Tür für den Segen. Daher sagte Jesus zu dem Gelähmten zuerst: »Kind, deine Sünden sind vergeben.« - und dann anschließend: »Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett auf und geh in dein Haus« (Markus 2)
  4. Jesus ist würdig, Gottes Segnungen zu empfangen, und du bist in ihm und er in dir. Galater 3:29: »Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft und nach Verheißung Erben.« Galater 3, 9: »Folglich werden die, die aus Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet.«
  5. Hör damit auf, dich selbst zu verdammen. Beende die Selbstvorwürfe, nachdem du einen Fehler gemacht hast. Römer 14, 22: »Hast du Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott! Glückselig, wer sich selbst nicht richtet in dem, was er gutheißt.«
  6. Jesus nahm den Fluch auf sich, damit du den Segen empfangen kannst! Er verdient es, dich gesegnet zu sehen, weil er für dich gelitten hat. »Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist.« (Galater 3, 13)
Denke so und sprich es aus:

»Ich wende meine Augen von all meinen Fehlern ab und richte den Blick auf das, was Jesus für mich getan hat. Er segnet mich, weil er es versprochen hat. Das erwarte ich tagein, tagaus. Ich entscheide mich, daran zu glauben, dass mir vergeben wurde. Daher wird der Segen fließen. Ich gehöre zu Christus, deshalb gilt mir der Segen und nicht der Fluch. Ich erwarte, dass Gottes Verheißungen sich erfüllen.«

Freitag, 22. August 2008

Endzeit: Tag und Stunde

Haso hat gestern um Hilfe gebeten, den Minutenzeiger in die richtige Position zu bringen: Kann jemand bitte mal die Weltenuhr stellen?

Dabei kann ich nun leider nicht behilflich sein, da die Sekundenanzeige meiner Uhr so gut wie immer vom Gong der Tagesschau abweicht, aber immerhin weiß ich zu berichten, dass das Ende der Welt am 4. Dezember stattfinden wird:


Sogar als DVD und BLU-RAY wird man das einmalige Ereignis erwerben können, falls man gerade verhindert sein sollte, selbst am Ende der Welt teilzunehmen.

Uns hierzulande wird solches Wissen über das Datum ja von der Regierung vorenthalten, in Amerika, wo das Foto kürzlich entstand, wird das Ende dagegen öffentlich angekündigt. Die sind eben tatsächlich mehr brave und mehr free als wir...

Schlank und gesund in 40 Tagen! 31

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 31: Ich bin schuldig

Hast du je so gedacht? »Ich tue nicht genug. Ich bin nicht gut genug. Ich sage nicht die richtigen Sachen. Ich bin zu nachlässig mit mir selbst. Ich bin minderwertig. Ich sollte mehr für andere Menschen tun. Ich esse zu viel...« Solche Gedankengänge produzieren Schuldgefühle, das führt zur Selbstverachtung, zum Zorn auf andere, zu schlechten Entscheidungen, harten Worten, bremst unser Leben und macht uns furchtsam.
Oft fühlen wir uns schuldig, weil wir denken, dass wir nicht genug für Gott und andere Menschen tun. Wir sind nicht gut und heilig genug...

Solches Denken hat Menschen seit Jahrhunderten in Gefangenschaft gehalten. Es scheint kaum etwas zu geben, was uns dermaßen von unserer wahren Bestimmung fernhält wie Schuldgefühle.

Gott motiviert nicht durch Schuldzuweisungen. Das wäre Manipulation. Gott motiviert durch Güte. Römer 2, 4: »Oder verachtest du den Reichtum seiner Gütigkeit und Geduld und Langmut und weißt nicht, daß die Güte Gottes dich zur Buße leitet?«
Menschen versuchen häufig, uns Schuldgefühle zu vermitteln, damit wir etwas für sie tun oder ihnen etwas geben. Gott ist nicht so, er möchte, dass wir frei sind.

Wir wollen von den Schuldgedanken fasten:
  1. Jesus hat dich als »nicht schuldig« freigesprochen. Das heißt nicht, dass du nie etwas falsch gemacht hättest, aber er hat deine Schuld mit seinem Blut abgewaschen.
  2. Sieh, was Gott sieht. Nimm Kolosser 1, 22 für dich in Anspruch: »Er hat euch aber nun versöhnt in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen.«
  3. Wenn du etwas falsch machst, dann leugne es nicht. Gib es zu, bekenne es. 1. Johannes 1, 9: »Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.«
  4. Es ist bereits vollbracht! Glaube, dass es bereits geschehen ist. Hebräer 1, 3: »...er hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.«
  5. Verwirf den Gedanken, dass du dich schuldig fühlen musst, um Vergebung zu bekommen. Manchmal meinen wir, dass es notwendig wäre, sich schuldig und schlecht zu fühlen. Hör damit auf. Du brauchst keine Schuldgefühle mit dir herumtragen. Damit kannst du für nichts bezahlen. Das Blut Jesu hat bereits dafür bezahlt, und es kommt einer Beeidigung dieses Blutes gleich, wenn wir meinen, dass wir Gott solche Gefühle schuldig wären.
  6. Hör auf, dir Vorwürfe wegen der Dinge zu machen, die du falsch gemacht hast. Wie das geht? Indem du im »jetzt« lebst, nicht im »gestern«. Dadurch kann dein Geist dich nicht mehr mit den vergangenen Fehlern bombardieren, die vergeben sind. Wenn du betest, flüstert der Teufel: »Du solltest aufräumen.« wenn du aufräumst, sagt er: »Du solltest beten.« Lass diesen Müll nicht mehr zu! Hebräer 11, 1: »Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.« 2. Korinther 6, 2: »Denn er spricht: Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört, und am Tage des Heils habe ich dir geholfen. Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils.«
  7. Finde Frieden in der Tatsache, dass du nicht perfekt sein musst. Gott erwartet von dir keine Perfektion. Jesus ist deine Perfektion, also komm zur Ruhe.
Denke so und sprich es aus:

»Jesus hat mich als »nicht schuldig« freigesprochen. Selbst wenn ich das Gefühl habe, nicht genug zu tun, nicht gut genug zu sein, sagt Gott, dass der Glaube ausreicht.
Ich muss mich nicht schuldig fühlen, um Vergebung zu erhalten. Ich werde Gottes Vergebung empfangen, wenn ich etwas falsch gemacht und es ihm bekannt habe, weil er mich bereits von jeder Sünde gereinigt hat. Ich werde solche Dinge bekennen und dann ist die Schuld von mir genommen.
Ich höre heute damit auf, mir dauernd Vorwürfe wegen vergangener Sünden und Fehler zu machen. Ich lebe im »jetzt« und preise Gott für mein Leben am heutigen Tag.
Ich finde Frieden in der Tatsache, dass er meine Perfektion ist. Ich muss nicht perfekt sein, ich muss nur mein Vertrauen auf ihn setzen.«

Donnerstag, 21. August 2008

Bedenklich

Muss man sich Sorgen machen, wenn ausgerechnet aus der Abteilung Buchhaltung, wo es um den peniblen Umgang mit Zahlen geht, ein solcher Urlaubsantrag kommt?

Vermutlich nicht. Es ist zwar kalendarisch nicht in Ordnung, für den September 2008 einen Urlaubsantrag 2007 abzugeben, rechnerisch zweifelhaft, dass ein Urlaub vom 3. September bis zum 23. September insgesamt 0 Tage umfassen soll, aber da der Vorgesetzte unterschrieben hat, wird das wohl alles so seine Richtigkeit haben. Allerdings ist mir eine Frau Mustermann, die als Urlaubsvertretung tätig wird, bisher nicht bekannt. Na ja. Man kann ja nicht alles wissen und jeden kennen...

Schlank und gesund in 40 Tagen! 30

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 30: Gott bestraft mich

Heute fasten wir von dem Gedanken, der in etwa ausdrückt: »Warum tut mir Gott das an? Er bestraft mich. Warum stößt mir das zu?...« Damit bauen wir auf dem Impuls von gestern auf, denn wir alle erleben solche Zeiten, in denen wir das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein, und dass deshalb Gott möglicherweise zornig auf uns sein könnte. Wir ersetzen solche Denkmuster durch »Gott ist nicht wütend auf mich. Er ist verrückt nach mir.«

Wenn etwas schief geht, fällt es leicht, so zu denken: »Vielleicht lässt Gott das zu, weil ich dieses oder jenes getan beziehungsweise nicht getan habe.« Doch solche Gedanken vernebeln den Blick auf unseren himmlischen Vater. Wir müssen damit aufhören, ihn als einen rachsüchtigen und verurteilenden Gott zu betrachten. Er ist zweifellos der Richter. Aber sein Urteil über unsere Ungerechtigkeit ist durch das Blut, das Jesus für uns vergossen hat, bereits vollstreckt. Was übrig bleibt ist seine Gnade und sein Erbarmen.

Wir wollen diese Gerichts-Mentalität aus unseren Köpfen vertreiben!
  1. Es ist Gott unmöglich, uns etwas zu geben, was nicht gut ist. Psalm 84, 12: »Gott, der HERR, ist Sonne und Schild. Gnade und Herrlichkeit wird der HERR geben, kein Gutes vorenthalten denen, die in Lauterkeit wandeln.« (Und vergiss nicht: Du bist gerechtfertigt duch das Blut Jesu, nicht durch Werke - das ist »Lauterkeit«.)
  2. Aufgrund des Blutes eines Lammes ging das Gericht an den Kindern Israels vorbei. In 2. Mose 12, 12-13 sagte Gott: »Aber das Blut soll für euch zum Zeichen an den Häusern werden, in denen ihr seid. Und wenn ich das Blut sehe, dann werde ich an euch vorübergehen: so wird keine Plage, die Verderben bringt, unter euch sein.« Das Blut Jesu ist noch viel mächtiger als das Blut des Passahlammes, und es wurde für uns vergossen.
  3. »Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch eines Wechsels Schatten.« (Jakobus 1, 17) Gott hat sich nicht verändert. Er ist der Autor alles Guten. Das wollen wir nie wieder in Zweifel ziehen.
  4. Nimm seine Gnade an. Klagelieder 3, 22-23: »Ja, die Gnadenerweise des HERRN sind nicht zu Ende, ja, sein Erbarmen hört nicht auf, es ist jeden Morgen neu. Groß ist deine Treue.« In Hebräer 4, 16 lesen wir: »Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe.« Er verurteilt und richtet dich nicht!
  5. Denke darüber nach, was Gnade bedeutet. Eine Frau bat Napoleon um Gnade für ihren Sohn. Er sollte wegen seiner Verbrechen gegen Napoleon und Frankreich hingerichtet werden. »Wissen Sie nicht, was er angestellt hat?«, fragte Napoleon die Mutter und stellte fest: »Er verdient keine Gnade!« Sie antwortete: »Wenn er es verdient hätte, wäre es keine Gnade.« Napoleon ließ den Gefangenen frei.
Wenn du dich das nächste Mal bei dem Gedanken »warum passiert mir das?« ertappst, erwarte, dass Gott etwas Gutes aus der Situation macht, anstatt anzunehmen, dass dich gerade sein Gericht treffen würde.

Denke so und sprich es aus:

»Gott bestraft mich nicht. Er ist mein Vater, und er hat mich unaussprechlich lieb. Ich verdiene Strafe, aber er hat mich begnadigt.
Wenn mir Schlechtes begegnet, werde ich nicht glauben, es sei eine Strafe Gottes. Ich werde nicht glauben, dass ich seine Gunst verloren hätte. Seine Gunst umgibt mich wie ein Panzer.
Sein Gericht ging an den Kindern Israels vorbei, daher verschont er auch mich aufgrund des Blutes Jesu. Ich erwarte, dass Gott Gutes tut, jeden Tag, ohne Ende.
Ich nehme seine Gnade an. Sie begleitet mich Tag und Nacht. Egal, was das Leben bringt, ich erwarte, dass Gott es zum Guten wendet.«

Mittwoch, 20. August 2008

...gerade die müssten doch für einen da sein.

Ein hochinteressantes und spannendes Interview möchte ich heute empfehlen. Die 21 Minuten sind samt und sonders sehens- und hörenswert.

Da erzählt ein Mann Gottes unter anderem, wie er nach aufopferndem Dienst, der begleitet von übernatürlichen Heilungen und Befreiungen unheimlich viele Menschen erreicht, abstürzt. Seine Frau verlässt ihn, er gerät ins Trudeln und greift wieder zu den Drogen, aus denen Jesus ihn einst befreit hatte. Die Mitchristen? Die wenden sich überwiegend ab...
Die Moderatorin fragt ihn: »Aber gerade die Freunde aus der Glaubensbewegung müssten in so einem Fall doch für einen da sein?«

Wie gesagt, ein spannendes, hochaktuelles und Augen öffnendes Gespräch. Man erfährt auch, was Paulus Scheiße fand und wie genial Jesus ist: Martin Dreyer bei N24

P.S.: Kommentare zum Interview sinnvollerweise bei Martin direkt hinterlassen: Martin Dreyer Blogspot: Die Sendung auf N24

Schlank und gesund in 40 Tagen! 29

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 29: Gott ist wütend auf mich


Viele Menschen glauben, dass Gott zornig auf sie sei, dass ihnen schlimme Dinge widerfahren, weil Gott sie bestrafen will. Oder, etwas abgemildert, dass Gott zwar nicht grundsätzlich erzürnt wäre, aber andererseits auch nicht aktiv helfen will.

Von solchen Gedanken fasten wir heute. Falsche Denkweisen werden von unserem Fleisch oder vom Teufel dazu gebraucht, unseren Glauben zu untergraben. Wenn du glaubst, Gott sei wütend auf dich, wirst du kaum erwarten, dass er dich segnet. Wir wollen diesen Gedanken mit dem Schwert des Wortes Gottes ausmerzen.
  1. Gott ist nicht zornig auf dich. Er ist verrückt nach dir. (Das Wortspiel im Englischen lässt sich nicht verlustfrei ins Deutsche übertragen: »God is not mad at you. He is mad about you.«) Als ich vor 15 Jahren meinen Dienst begann, fing ich an, das zu sagen, und ich werde es weiterhin glauben! Wenn du das annimmst, wirst du Vertrauen, Hoffnung und Frieden bekommen, und wer würde das nicht wollen? Ich weiß, dass die Aussage stimmt, weil ich in Römer 8, 37 lese, dass uns nichts von der Liebe Gottes trennen kann. Uns wurde vergeben (1. Johannes 1, 9) und wir werden geliebt (1. Johannes 4, 10).
  2. Denke diesen neuen Gedanken: Gott liebt mich genauso, wie er Jesus liebt! In Johannes 17, 23 sagt Jesus zum Vater: »...damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast.« Welche eine erstaunliche Wahrheit. Gott liebt dich genauso, wie er Jesus liebt! Und wie könnte Gott sauer auf Jesus sein?
  3. Er hat ständig gute Gedanken über dich. Psalm 139, 17-18: »Für mich aber - wie kostbar sind deine Gedanken, o Gott! Wie gewaltig sind ihre Summen! Wollte ich sie zählen, so sind sie zahlreicher als der Sand. Ich erwache und bin noch bei dir.«
  4. Was Gott zu Jesus sagte, gilt auch dir. 1. Johannes 4, 16: »Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.« Diese wunderbare Wahrheit lässt sich nicht aus der Welt schaffen. Gott liebt Jesus nicht halbherzig, also liebt er auch dich nicht mit Einschränkungen.
  5. Es gibt nichts, was Gott dir vorenthalten will. Römer 8, 32: »Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?«
  6. Du wirst nicht verdammt. Römer 8, 1: »Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind« Verdammnis ist der Ausdruck höchster Missbilligung. Gott nimmt dich jedoch uneingeschränkt an, wegen deines Glaubens an Jesus Christus - nicht wegen der Leisuntgen, die du vollbringst. Gottes Liebe für dich ist unwandelbar. 5. Mose 7, 8 zeigt uns, dass er uns mit ewiger Liebe liebt. Sie kann nicht aufgehalten werden, nicht schwinden und nicht enden.
Denke so und sprich es aus:

»Gott ist nicht wütend auf mich. Er ist verrückt nach mir. Es liebt mich genauso wie Jesus. Er hat kostbare Gedanken über mich. Ich bin sein geliebtes Kind und er ist mein geliebter Vater.
Gott will mir nichts vorenthalten. Er hat sein bestes für mich gegeben, warum sollte er dann andere Dinge zurückhalten?
Ich weigere mich, verdammt zu sein. Mir wurde vergeben. Ich weise den Gedanken zurück, dass Gott wütend auf mich wäre. Er ist für mich, nicht gegen mich. Seine Liebe für mich kann nicht enden.

Anmerkung von Pastor Dickow: Du darfst diese Gedankenanstöße gerne weitergeben. Du hast meinen Segen dafür. Die Wahrheit ist kostenlos! Ich möchte, dass diese Beiträge die Menschen erreichen, weil das Volk Gottes frei von falschem Denken werden soll.

Dienstag, 19. August 2008

Auto fängt mit A an.

Toby hat sich kürzlich mit einem vernehmlichen »gggrrr« zu seiner Ausgabe von 800 Euro und den folgenden TÜV-Durchfall Luft gemacht. Die 800 Euro kann ich leicht überbieten:

»Das wird dann insgesamt 2.500 Euro kosten«, meinte der Kundendienstmitarbeiter bei Ford Kroymanns in Berlin. Er hatte mein Fahrzeug auf Mängel für die bevorstehende TÜV-Prüfung durchgesehen und eine imposante Liste zusammengestellt.
  • 4 Reifen ersetzen
  • Schläuche der Servolenkung angescheuert - ersetzen
  • Ölwannendichtung undicht
  • Bremsflüssigkeit erneuern
  • 4 Stoßdämpfer erneuern
  • Radlager hinten einstellen
  • Sicherheitsgurt rechts defekt
Nun ja. Baujahr 1998, da mag schon was kaputt sein. Als langjähriger Autobesitzer glaube ich jedoch eine ganze Menge, aber nicht das, was mir der Mitarbeiter einer Werkstatt erzählt, zumindest glaube ich es nicht unbesehen.

Dass die Reifen nicht unbedingt einen Zuverlässigkeitspreis gewinnen würden, wusste ich. Sogenannte »Slicks« sind im Straßenverkehr eher verpönt. Also ließ ich die Reifen bei A.T.U. tauschen, für 495 Euro inklusive Montage und Gas. Dann fuhr ich frischbereift zur DEKRA und ließ das Fahrzeug untersuchen.

Die tatsächliche Mängelliste sah dann so aus:
  • Bremswirkung Betriebsbremse nicht ausreichend
  • Bremswirkung Feststellbremse nicht ausreichend
  • Bremsschlauch vorne rechts verdreht
  • Kennzeichenleuchte defekt
  • Windschutzscheibe rechts zerkratzt
  • Lenkradschloss: Motor läuft mit Abziehen des Zündschlüssels
Die Bremsen, nun ja, da gab es also wirklich Handlungsbedarf. Der verdrehte Bremsschlauch ging vermutlich auf eine Wartung vor mehreren Jahren durch den Vorbesitzer zurück. Aber keine Rede von Servolenkungsschläuchen, keine Undichtigkeit der Ölwanne, die Stoßdämpferwirkung reichte aus, und weder das Radlager hinten noch der Sicherheitsgurt rechts wiesen irgend welche Mängel auf.
Das Lenkradschlossproblem erübrigte sich, indem ich den Ersatzschlüssel aus der Schublade nahm und gegen den bisher benutzten tauschte - der Ersatzschlüssel steckt fest, solange die Zündung eingeschaltet ist. Die Kennzeichenleuchte brauchte ein Birnchen für 2,49 Euro.

Zurück zu A.T.U., Bremsen richten lassen. Ein stolzer Preis von 747,95 Euro, dafür gab es neue Bremstrommeln hinten, neue Bremsbeläge vorne, die Demontage und richtige Montage des Bremsschlauches und frische Bremsflüssigkeit.

Nun blieb das Problem mit der Frontscheibe. Ford Kroymanns hatte die bei den 2.500 Euro überhaupt nicht in Betracht gezogen, also war sie in der Kalkulation nicht enthalten. Der Vorbesitzer hatte offensichtlich einen defekten Scheibenwischer rechts über Wochen oder Monate laufen lassen, so dass der im unteren Bereich eine Furche in das Glas gegraben hatte. Um eine Autoscheibe so tief anzukratzen, muss man schon recht lange mit Metall statt Gummi wischen.
Dass ich das Fahrzeug mit der bereits zerkratzten Scheibe und frischem TÜV ohne Mängel vor zwei Jahren gekauft hatte, nützte nichts. TÜV-Prüfer sind sture deutsche Beamte oder so was. Auf jeden Fall haben sie immer recht und sind die Götter der Prüfbestimmungen. Einem Gott widerspricht man nicht.

Angebot A.T.U.: 750 Euro für den Scheibentausch. Nach einigem Hin und Her und meinem Hinweis auf Kundentreue waren es dann nach einigen Minuten noch 550 Euro. Das schien mir immer noch recht teuer, also vertagte ich die Bestellung und fragte bei Carglass.

Der freundliche Carglass-Mensch: »875 Euro.«
Ich: »Danke, dann bin ich nicht interessiert.«
Er: »Darf ich fragen, warum?«
Ich: »Weil ich bei A.T.U. nur 550 Euro bezahlen muss.«
Er: »Einen Moment, da muss ich noch mal rechnen.«
Eine Weile Gekritzel und Geraschel mit Papier und Bleistift.
Er: »530 Euro, ich habe noch mal kalkuliert.«
Ich: »Vielen Dank, ich denke darüber nach.«

Mittlerweile hatte ich über das Internet den Einkaufspreis für die Scheibe gefunden: 350 Euro. Der fachmännische Austausch dauert etwa 50 Minuten. Wenn eine Stunde 100 Euro kostet, und noch etwas Kleinkram dazu kommt, Dichtgummi, Fett, Wasweißichwasnochalles, dann sollten 450 Euro erst mal reichen. Natürlich müssen Firmen wie A.T.U. auch noch ihre Buchhaltung und Werbung und Miete und Steuern und so weiter bezahlen... - also womöglich doch 500?

Wieder bei A.T.U. meinte ich: »Über den Preis der Scheibe müssten wir noch mal reden.«
Der Meister: »Na ja, wir sind Ihnen doch schon entgegen gekommen.«
Ich: »Ja, durchaus, aber bei Carglas muss ich nur 530 Euro bezahlen.«
Der Meister: »Moment, da muss ich jetzt mal den Chef fragen.«
Er entschwand und kehrte kurz darauf mit einem freundlichen Herrn zurück, der offensichtlich der Filialleiter war.
Filialleiter: »Also noch günstiger als 550 Euro geht es wirklich nicht.«
Ich: »Na gut, dann fahre ich zu Carglas.«
Filialleiter: »Was müssen Sie dort bezahlen?«
Ich: »530 Euro.«
Meister: »Herr Matthia ist ein Stammkunde.«
Filialleiter: »525 Euro.«
Ich: »Hmmm...«
Filialleiter: »Und die Gebühren für die Wiedervorführung beim TÜV übernehmen wir.«
Ich, nach kurzer Kalkulation im Kopf (525 minus 20 Gebühr für den blöden TÜV ist gleich ungefähr erträglich...): »Okay. Wo muss ich unterschreiben?«

Und die Moral von der Geschichte? Es lohnt sich, erstens zu recherchieren und zweitens zu verhandeln. Die Preise, die eine Werkstatt nennt, haben ganz offensichtlich enorm viel Luft.
Statt 2.500 Euro plus Scheibe (vermutlich mindestens 875 Euro bei Kroymanns) habe ich letztendlich 525 + 749 + 495 bezahlt, das Lämpchen für die Kennzeichenbeleuchtung lassen wir mal beiseite. 1.499 Euro also. Eine Menge Geld, immer noch, aber es hätten auch mehr als 3.000 werden können.

Kommentar meines Schwagers: »Auto fängt mit A an. A wie Ausgaben.«

Schlank und gesund in 40 Tagen! 28

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 28: Es ist so schwer

Erstaunliche Berichte erreichen mich von Menschen, die das Fasten von falschen Gedanken mitmachen. Eine Frau schrieb, dass ihre Kinder nach einiger Zeit fragten: »Wer bist du, und was hast du mit unserer Mutter angestellt?« Sie erklärten ihr: »Du schreist uns nicht mehr an. Du wirst nicht mehr wütend. Du isst weniger. Du bist jemand anderes.«
Was wir hier praktizieren, ist in der Tat eine Revolution von innen nach außen. Heute fasten wir von dem Gedanken: »Es ist so schwer.«

Manche Menschen unternehmen noch nicht einmal den Versuch, bestimmte Dinge zu tun, weil sie sich mit solchen Gedanken geprägt und blockiert haben. So bringt man sich um den Sieg, bevor man es überhaupt versucht hat. Von diesem Denken wollen wir Abstand nehmen.

1. Mache dir klar, dass du mit dem Herrn zusammen im Joch bist. Viele Christen finden das Leben so schwierig, weil sie alles alleine tun. Das Christenleben ist aber ganz anders gemeint. Wir sollen mit Jesus durch das Joch verbunden sein. Er sagte: »Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen« (Matthäus 11, 28-29)
2. Manche Dinge sind zu schwer für deine eigene Stärke, aber Gott würde nichts von uns erwarten, wofür er uns nicht die notwendige Kraft gibt. (1. Korinther 10, 12-13) Seine Gnade reicht auch für dich völlig aus. (2. Korinther 12, 9)
3. Vergiss nicht, dass wir eins mit ihm sind. 2. Korinther 13, 5: »Oder erkennt ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist?« Er ist in dir, deshalb steht er genau den Schwierigkeiten gegenüber, die du vor dir siehst. Dein Problem ist sein Problem. Deine Herausforderung ist seine Herausforderung. Deine Schulden sind seine Schulden.
4. Beschäftige dich mit Gottes Charakter und seinen Fähigkeiten. Jeremia 32, 17: »Siehe, du hast die Himmel und die Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgestreckten Arm: kein Ding ist dir unmöglich.« Es gibt nichts, was er nicht tun könnte.
5. Matthäus 19, 26: »Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich.«
6. Konzentriere dich nicht darauf, etwas »für Jesus« zu tun, sondern tue alles »in Jesus«. Galater 2, 20: »...und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir...« Was für den Menschen zu schwer und unmöglich ist, fällt Gott leicht. Der Gott, der Unmögliches möglich macht, lebt in dir.

Denke so und sprich es aus:

»Ich stehe den Schwierkigkeiten und Herausforderungen in meinem Leben nicht alleine gegenüber. Ich bin mit Jesus durch das Joch verbunden, und sein Joch ist leicht, seine Last ist nicht schwer.
Der Heilige Geist ist mein Helfer. Er lebt in mir, gibt mir seine Kraft, ermutigt mich, stärkt mich.
Gott weiß, was ich durchmache, und er hat mir die Kraft und die Gnade gegeben, es zu schaffen. Ich stehe in einem Bund mit Gott, daher sind meine Kämpfe seine Kämpfe.
Nichts ist für ihn zu schwer und alles ist mir möglich, weil ich an ihn glaube. Ich lebe aus der Kraft, die er in mich hineinlegt. In Christus kann ich buchstäblich alles schaffen.«