»Es geht so nicht weiter. Ich muss etwas ändern.« Wer so spricht, steht an einem Wendepunkt. Was schon lange rumort, schief läuft, quält oder einen verzweifeln lässt - endlich ist es klar erkannt. Veränderung steht an. Aber unweigerlich stellt sich in solchen Situationen immer die Frage, ob man nicht doch lieber alles beim Alten lässt, bevor man das Neue mit allen Konsequenzen wagt.
So beginnt ein
Beitrag über die Reformation, der auf dem zum Reformationstag gestarteten Projekt »E wie Evangelisch« zu finden ist. Das »
Medienmagazin Pro« berichtet:
Mit bunten animierten Bildern will die Evangelische Kirche in Deutschland Jugendliche über christliche Glaubensgrundsätze aufklären. Der erste Clip einer 26-teiligen Reihe ist nun auf der Internetseite der EKD zu sehen. »Rechtfertigung« lautet das Thema des Videos, in dem nicht nur peppige Bilder Martin Luthers gezeigt werden, sondern auch der Vorsitzende des Rates der EKD, Bischof Wolfgang Huber, zu Wort kommt.
Die Reformation ist Geschichte. Doch auch heute stellt sich für viele Christen die Frage, »ob man nicht doch lieber alles beim Alten lässt, bevor man das Neue mit allen Konsequenzen wagt.« Meine Sympathie und Unterstützung gehört (nicht nur am Reformationstag) denen, die das Neue wagen wollen. Luther im Jahr 2008 würde vermutlich bei den
emergenten Diskussionen eine Menge beizutragen wissen und eine Menge Gehör finden.
3 Kommentare:
Aus Brandenburg herzliche Grüße!
Tatsächlich, wir Brandenburger haben heute Freizeit. Danke Luther. Allerdings ist dieser Reformationstag wie eine alte Burg, für die keiner mehr Interesse hat. Halloween ist angesagt. Feiert ihr? Wir nicht, denn dieser Tag ist für uns ein Evangelisationstag. Einfacher geht es nicht, denn die Leute kommen und nehmen freiwillig gutes Material von Christen. Salz gegen Süßes.
In diesem Sinn ein erfolgreichen Tag. Heute sind Luthers Erben aktiv.
kochy
Hallo Kochy,
einen lieben Gruß nach Brandenburg!
Ich nehme heute abend an einer emergenten Gesprächsrunde teil, die beste aller Ehefrauen & Teresa werden zu Hause sein.
Gute Idee für an der Türe klingelnde Kinder: Letztes Jahr hielten wir kleine evangelistische Hefte für verschiedene Altersstufen, jeweils mit einer kleinen Süßigkeit zusammen, parat. Die waren im Nu alle und es gab strahlende Gesichter, weil es nicht "nur" was Süßes gab...
Bilanz 19:00,
bis jetzt haben wir 50 Kalender, 50 christliche CDs, 7 NTs und zahlreiche Flyer in Rangsdorf weitergereicht.
kochy
Kommentar veröffentlichen