Der Schock am 1. April für Millionen Menschen: Ab Juni wird in Deutschland das E-Mail-Porto fällig. Wegen des starken Rückgangs des herkömmlichen Briefverkehrs haben Politik und Post-Unternehmen heute diese Gebühr beschlossen.
Jetzt bekommt die Bezeichnung »E-Mail-Konto« eine ganz neue Bedeutung. Ab Juni wird für das Versenden jeder E-Mail eine Gebühr von einem Cent fällig. Das hat das Bundesministerium für Post und Telekommunikation zusammen mit führenden Politikern beschlossen.
Der Grund: Wegen gravierenden Veränderungen in der Schriftkommunikation ist die Zahl der Briefsendungen dramatisch gesunken. Die schrumpfenden Einnahmen der Post-Unternehmen haben massive Auswirkungen auf die öffentlichen Kassen. Besonders die Staatseinnahmen durch die Mehrwertsteuer litten in den vergangenen fünf Jahren erheblich darunter. Am Ende schlägt sich diese »Schieflage« auch in den privaten Haushalten nieder, so die Argumentation von Politik und Wirtschaft.
Die Computerhersteller haben bereits Prototypen der Münzeinwurf-Geräte für das Bezahlen der E-Mails vorgestellt (siehe Foto). Monatlich einmal kommt dann ein Beauftragter des Bundesministeriums vorbei, um das Geld zu entnehmen.
Welch ein grausiger 1. April das doch – besonders für Vielschreiber von E-Mails – ist! Schnief!
(via br-online)
2 Kommentare:
hehehe :-)
Ach ja, wenn wir den 1. April nicht hätten...
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