In Deutschland stellen in weit über 900 Werkstätten Menschen mit Behinderungen hochwertige Produkte her. Die Artikel werden häufig in kleinen Läden, bei Aktionen oder Märkten angeboten. Nicht selten landen sie im Lager.
Ein neues Konzept für den Aufbau und Betrieb eines Filialnetzes zur Vermarktung dieser Erzeugnisse in bester Marktlage entsteht bei der gemeinnützigen GmbH »Shop der guten Taten«. Zu den Gesellschaftern gehört auch Gemeinsam für Berlin. Die erste Filiale wird am 18. November im Forum Steglitz unter dem Namen COEO Haus der guten Taten eröffnet. Es sollen vor allem Produkte von behinderten Menschen, internationalen Hilfsprojekten und Fair Trade Organisationen angeboten werden. 50% der Gewinne fließen in soziale Projekte. Behinderte Menschen bilden einen Teil der Belegschaft.
Hier entsteht also auf Basis christlicher Überzeugungen ein neues Geschäftsmodell, das nachhaltig, sozial und ökologisch ist – und zusätzlich die Gewinne wieder in soziale, auch christliche, Projekte investieren kann.
Mehr zum Haus der guten Taten und Bildquelle: COEO
(Textquelle: Gebet für Berlin – November 2010)
1 Kommentar:
bei dem bunten Schleifchen dacht ich zuerst, es hätte was mit der Mayerschen zu tun.
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