Als Lea eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand sie sich nicht in ein ungeheures Ungeziefer verwandelt, obwohl sie in den ersten Augenblicken nach dem Weckerklingeln davon überzeugt war, zu einem Käfer geworden zu sein. Warum ausgerechnet Franz Kafkas sonderbare Phantasie ihren lebhaften Traum bestimmt hatte, vermochte sie nicht zu sagen, die Lektüre seiner Erzählungen lag Jahre zurück. Jedenfalls war der Traum so eindrücklich gewesen, dass sie beim Aufwachen fest damit rechnete, es würden Insektenbeine, und zwar sechs Stück, unter der Bettdecke hervorkommen, als sie diese beiseite schob.
So beginnt eine neue Erzählung aus meiner Feder:
http://issuu.com/oora/docs/oora-43_fantasie/7
Ab Seite 6 geht es los.
Ich empfehle allerdings den Kauf der Zeitschrift anstelle der Onlineversion, denn wie immer ist der Inhalt des ganzen Heftes lesenswert. Das Papier fühlt sich außerdem viel besser an als ein Computer, Lesegerät oder schlaues Telefon.
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