Mittwoch, 26. August 2015

Früher …

abc… gab es »Druckfahnen« von der Druckerei und »Aushänger« vom Verlag, wenn man als Autor die Freigabe für ein neues Buch erteilen sollte.

Heute gibt es ganz viele Nullen und Einsen – aus mehr besteht ja eine Computerdatei nicht. Solche Nullen und Einsen sind schneller hin- und hergeschickt als Druckfahnen und Aushänger, außerdem spart man Papier (wodurch der Baumbestand geschont wird) und kein LKW muss Dieselkraftstoff verbrennen, um die Unterlagen vom Verlag zum Autor und wieder zurück zu transportieren.

Andererseits: Je weniger Papier verbraucht wird, desto gefährdeter sind die Arbeitsplätze in der Papierindustrie, von den LKW-Fahrern und –Herstellern ganz zu schweigen.

Alles hat zwei Seiten, sogar eine Druckfreigabe.

Wie auch immer: Jessika kommt. Unaufhaltsam. Ich habe freigegeben.

Und selbstverständlich erfahren meine geschätzten Blogbesucher dann auch, ab wann das Buch lieferbar ist.

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