Dienstag, 13. Mai 2008

Fußball ohne Trikotwerbung!

Ist doch einfach hässlich, dieser Nike-Haken, und das DB erst! Und unsere Hertha muss mit so was spielen, obwohl kein einziger der Balltreter wohl jemals die Bahn für irgend eine Fahrt besteigen oder auch nur in Erwägung ziehen würde. Kein Wunder, dass man mit so viel Heuchelei so häufig verliert und es gerade mal mit Ach und Krach in die erste Hälfte der Tabelle schafft...

Am Pfingstsonntag wurde in Wien die Lösung gegen die drohende Werbeüberfrachtung der Hemdchen und Höschen bei allen fußballspielenden Damen und Herren, egal welcher Herkunft oder Mannschaftszugehörigkeit, vorgestellt:


Es bleibt nur noch zu klären, woran die Mannschaftszugehörigkeit erkennbar gemacht werden kann. Mein Vorschlag: Jeweils eine Mannschaft bekommt die Haare (oder Glatze, je nachdem) grün gefärbt, die andere Rot. Oder so. Kann man ja vorher auslosen.

In der F.A.Z. konnte man übrigens lesen, wie es sich für eine teilnehmende Journalistin anfühlte, an einem ungewöhnlichen Ort mit rund 2000 anderen Menschen alle Hüllen fallen zu lassen: Ich friere so, dass ich wehrlos bin.

P.S.: Foto 1 von Hertha BSC, Foto 2 von der F.A.Z.

Montag, 12. Mai 2008

Til Schweiger, Jürgen Vogel, Teresa und der Namenlose


Zum Mittagsmahl nach dem Pfingstgottesdienst waren wir schon wieder am Schlachtensee. Na ja, ist ja auch nicht weit von uns entfernt. Alles war, wie erwartet, sehr lecker, wenngleich der Salat dem Vernehmen nach - ich selbst aß lieber was vom Grill - etwas »flach« geschmeckt haben soll. Unsere Teresa (15) freute sich riesig, dass die unweit von uns speisenden, oben abgebildeten, Herren sich beim Mahl für ein Minütchen stören ließen, damit sie (Teresa) neben den abgebildeten Herren für einen Schnappschuss, eben den obigen, Platz nehmen konnte.

Herr Schweiger hat nicht durchgehend so kritisch dreingeblickt, sondern nur just im Moment des Auslösens der Kamera. Herr Vogel war ebenfalls gut gelaunt. Den fröhlichen stehenden Herrn kennen wir auch, aus verschiedenen Filmen, mir ist so, als hätte er in der Auto-Kaputtfahr-Serie »Cobra 11« eine Rolle gespielt, - allerdings will uns der Name partout nicht einfallen. Vielleicht füllt ein Blogleser die Lücke?

Sonntag, 11. Mai 2008

Girl with crimson nails

Was hat denn ein Mädchen mit farbenfroh lackierten Fingernägeln mit dem heutigen Sonntag zu tun?
Vor zwei Jahren habe ich einen Text zum Pfingstfest geschrieben, der unter anderem auch diese Frage beantwortet: Pfingsten ist, was wir daraus machen.

Ich wünsche allen Blogbesuchern ein frohes Pfingstfest!

Samstag, 10. Mai 2008

Ausgesprochen gut gelaunt

Heute waren wir im


und haben 90 Minuten


und seiner phantastischen Band zugehört. Ein ganz und gar einzigartiges Konzert, mein - glaube ich - viertes mit diesem Künstler. Jedes Mal bisher war ein Van-Morrison-Auftritt ein Gesamtkunstwerk aus einem Guss. So auch heute.

Uralte Lieder, Songs von der neuen CD... und alles harmonierte auf geradezu wundersame Weise. So fröhlich, gelegentlich sogar ausgelassen, hatte ich Van, den man auch den alten Griesgram nennt, noch nie erlebt. Er brach gar angesichts der eigenen (früheren) Gesangskünste beim Parodieren seiner selbst in schallendes Gelächter aus. Na so was. War das wirklich der echte Van Morrison?
Er war es. Ob es wohl an der Berliner Luft lag, die er diesmal zwei Tage lang eingeatmet hat? Jedenfalls: Have I Told You Lately habe ich nie zuvor so beschwingt-fröhlich gehört wie heute, das Lied wurde zum (vom Publikum begeistert gefeierten) Lobpreis-Erlebnis. At the end of the day we shall give thanks and pray to the One, to the One. Und auch sonst war die Stimmung auf der Bühne und bei den Zuschauern für ein Morrison-Konzert überraschend und fast beängstigend heiter. Van klimperte, nachdem er den Pianisten spielerisch von der Bank geschubst hatte, auf dem Klavier, spielte T-Sax und Alt-Sax, Mundharmonika und Mandoline Ukulele und war so guter Dinge, dass er den Text eines wohlbekannten Songs von too late to stop now in too good to stop now änderte.
Etliche Lieder erfuhren Ergänzungen und Änderungen im Text, und keines - das ist ja das schöne an seinen Konzerten - klang so wie auf der CD oder beim vorigen Konzert. Ob nun irischer Gassenhauer aus den 80er Jahren (From Bantry Bay up to Derry Quay and from Galway to Dublin Town, no maid I've seen like the brown Colleen that I met in the County Down) oder gewohnt Philospohierendes vom aktuellen Album (Illusions and pipe dreams on the one hand, and straight reality is always cold. Saying something hard edged is off the wall and it just might be too bold), jedes einzelne Stück war dem Berliner Abend angepasst.

Den Schlusspunkt setzte Herr Morriosn mit einer ausufernden (etwa 18 Minuten!) Improvisation rund um Behind the ritual, behind the ritual, you find the spiritual, you find the spiritual.
Ob es eine Anspielung auf das Pfingstfest war? Wer weiß. Jedenfalls bin ich wieder dabei, wenn Van The Man das nächste Mal nach Berlin kommt. So alle vier, fünf Jahre lässt er sich ja hier blicken.

Nachtrag: Croz, der alte Music Lover, hat einen Download im Angebot, den ich noch nicht gehört habe (lädt noch), aber der vielversprechend ist: Van Morrison in der BBC, ein Mitschnitt vom Februar 2008. Kurze Interviews und viel Musik. Im großen und Ganzen entspricht das, was auf den 2 CDs ist, dem Berlin-Konzert. Und was Croz postet, ist normalerweise von exzellenter Klangqualität. Hier geht's lang: Keeping It Simple at the BBC

Lachen oder Weinen?

Aus erster Hand habe ich diese Fragen bekommen, die an eine Tourismus-Organisation in Kenia gerichtet wurden. Man möchte so viel geballte Ignoranz oder Dummheit kaum glauben, aber sie sind (leider) samt humorvoller Antworten durch einen Mitarbeiter der Organisation (welch ein Lichtbilck!) authentisch. In Klammern ist jeweils die Nation angegeben, aus der die Frage kam.

Die Übersetzung ins Deutsche spare ich mir. Morgen gibt es hier ja wieder einen deutschsprachigen Text.

Ist das nun zum Lachen oder zum Weinen? Bitte sehr:
Q: Does it ever get windy in Kenya? I have never seen it rain on TV, so how do the plants grow? (UK)
A: We import all plants fully grown and then just sit around watching them die.

Q: Will I be able to see elephants in the street? (USA)
A: Depends how much you've been drinking.

Q: I want to walk from Mombasa to Nakuru - can I follow the railroad tracks? (Sweden)
A: Sure, it's only two thousand kilometres....take lots of water.

Q: Is it safe to run around in the bushes in Kenya? (Sweden).
A: So it's true what they say about Swedes!

Q: Are there any ATMs (cash machines) in Kenya? Can you send me a list of them in Nairobi and Mombasa? (UK)
A: What did your last slave die of?

Q: Can you give me some information about Koala Bear racing in Kenya? (USA)
A: Aus-tra-lia is that big island in the middle of the Pacific. A-fri-ca is the big triangle shaped continent south of Europe which does not...oh forget it. Sure, the Koala Bear racing is every Tuesday night in Koinange Street. Come naked.

Q: Which direction is north in Kenya? (USA)
A: Face south and then turn 90 degrees. Contact us when you get here and we'll send the rest of the directions.

Q: Can I bring cutlery into Kenya? (UK)
A: Why? Just use your fingers like we do.

Q: Do you have perfume in Kenya? (France)
A: No. We don't stink.

Q: I have developed a new product that is the fountain of youth. Can you tell me where I can sell it in Kenya? (USA)
A: Anywhere where a significant number of Americans gather.

Q: Can you tell me the regions in Kenya where the female population is smaller than the male population? (Italy)
A: Yes, gay nightclubs.

Q: Do you celebrate Christmas in Kenya? (France)
A: Only at Christmas.

Q: Are there killer bees in Kenya? (Germany)
A: Not yet, but for you, we'll import them.

Q: Are there supermarkets in Nairobi and is milk available all year round? (Holland)
A: No, we are a peaceful civilisation of vegan hunter-gatherers. Milk is illegal.

Q: Please send a list of all doctors in Kenya who can dispense rattlesnake serum. (USA)
A: Rattlesnakes live in A-meri-ca, which is where YOU come from. All Kenyan snakes are perfectly harmless, can be safely handled and make good pets.

Q: Will I be able to speak English most places I go? (USA)
A: Yes, but you'll have to learn it first.



P.S.: Das Foto zeigt Nairobi. Ob es da wohl wirklich ATMs gibt?

Freitag, 9. Mai 2008

sänk juh werrie matsch!

Die F.A.Z. hat die abenteuerliche Idee, ihr Literaturforum ausgerechnet »Reading Room« zu nennen, reumütig aufgegeben. Nunmehr heißt es Lesesaal. Die Leserinnen und Leser sind erleichtert und applaudieren lauthals, soweit das schriftlich möglich ist. Dem Jubel schließe ich mich gerne an.

Hier geht es zur frohen Botschaft: Reading Room heißt jetzt Lesesaal

P.S.: Bei der Nominierung für den Grimme Online Award ist noch die Rede vom Reading Room. Beweis: Getwittertes

Die Bibel, das unbekannte Buch

Aus erster Hand oder nur gehört?

Es klingt verrückt, aber es ist wahr: Ungefähr 70% dessen, was die meisten Christen in der westlichen Welt glauben, haben sie von anderen gehört und nicht selbst in der Bibel entdeckt. Bei der Frage nach Lektüregewohnheiten in einer Umfrage Anfang 2008 gaben 83 Prozent der Deutschen an, sie hätten im vergangenen Jahr ein Buch in die Hand genommen; jedoch nur 28 Prozent lasen in diesem Zeitraum auch einen Abschnitt in der Bibel.

Das öffnet natürlich Tür und Tor für alle erdenklichen Irrtümer und falsch Verstandenes. Diejenigen, die damit anfangen, das Wort Gottes zu lesen, sind in der Regel überrascht, dass vieles von dem, was sie an Überzeugungen haben, gar nicht dort zu finden ist. Damit fing einmal, lang ist es her, eine Reformation in Deutschland an. Ein Mönch las die Bibel, stellte fest, dass seine Kirche etwas ganz anderes predigte und übersetzte schließlich die Heilige Schrift in die Sprache des Volkes. Das Volk im Jahr 2008 liest aber nicht mehr darin. Logische Folge:
In der Bibelkenntnis lagen die Deutschen im Mittelfeld: 15 Prozent konnten etwa Fragen korrekt beantworten, ob Jesus eine biblische Schrift verfasst habe oder ob Moses eine alttestamentliche oder neutestamentliche Figur ist. Die besten Werte erzielten die Polen, gefolgt von US-Amerikanern und Engländern. Das Schlusslicht bildete Russland: 50 Prozent gaben so gut wie keinen richtigen Tipp ab.
Das spiegelt sich auch in den Kirchen und Gemeinden wieder. Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich im Hausbibelkreis Aussagen höre, dass dieses oder jenes doch in der Bibel stehen würde. Auf Nachfrage, wo es denn stünde, herrscht meist eher betretenes Schweigen. Bei anderen Dingen besteht einfach Unverständnis. Kürzlich sprachen wir über die Frage, was es wohl heißt, dass wir »die Gerechtigkeit Gottes geworden« sind (2. Korinther 5, 21). Es gab da eine Menge recht abenteuerlicher Ideen...

Natürlich schützt auch Bibelkenntnis nicht vor Irrtum. Das beste Beispiel geben die Pharisäer und Schriftgelehrten ab, die sich ganz hervorragend in den Schriften auskannten, aber (zum großen Teil, es gab ja auch etliche, die Jesus nachfogten) nicht begreifen wollten oder konnten, dass Jesus derjenige war, von dem eben diese Schriften zeugten.
Man kann auch heute eine ganze Menge »Kopfwissen« mit sich herum tragen, ohne dass das Leben jemals davon berührt wird. Es bedarf schon eines offenen Herzens, damit der Geist Gottes durch die geschriebenen Texte sprechen, sie lebendig werden lassen kann.

Wer die Bibel aber erst gar nicht liest, wird im Fall der Fälle das glauben, was ihm irgend jemand erzählt, dass es in der Bibel stünde. Es ist ja viel bequemer, einer Predigt zu lauschen oder einem religiösen Fernsehprogramm zu folgen, als selbst nachzuforschen, was dieses Buch zu sagen hat. Predigten, Andachten, Gottesdienste, meinetwegen auch im Fernsehen und im Internet... - alles gut und wertvoll.

Aber taugen sie als Ersatz für die eigene Lektüre?

Donnerstag, 8. Mai 2008

Über das Schreiben 6: Überrumpelt

Es sind die schlechtesten Autoren nicht, die sich von ihren Figuren gelegentlich überrumpeln lassen.
Diesen Satz las ich gestern der besten aller Ehefrauen aus der F.A.Z. vor, ohne zu sagen, von wem er stammt. Ich fragte, wer das wohl so trefflich formuliert haben könnte, und ihre erste Vermutung traf ins Schwarze: Marcel Reich-Ranicki. Wäre ich ein Jüngling, würde ich jetzt formulieren: Yeah! Eva rulez! Statt dessen bekenne ich: Sie ist unvergleichlich, denn sie versteht mich und kennt mich, und liebt mich trotzdem...

Ich schweife ab? Na wenn schon. Nun gut, zurück zum Thema. Ich habe schon manch ungläubig-zweifelnden Blick geerntet, wenn ich im Gespräch erzählte, dass meine Erzählungen gelegentlich eine Richtung einschlagen, die ich weder geplant, noch geahnt habe. Es gibt Autoren, die entwerfen ihre Texte bis ins Detail, bevor sie anfangen, zu schreiben. Ich zähle mich nicht zu ihnen.

Manchmal ist da nur ein Bild, wenn ich die ersten Worte zusammensetze, oder eine Empfindung. Ich weiß noch nicht, ob überhaupt etwas daraus werden wird, oder wann, oder wie. Aber meine Figuren haben grundsätzlich die Freiheit, mich zu überraschen, zu überrumpeln. Sie dürfen leben, während ich sie niederschreibe. Sie dürfen auch sterben. Sich anständig benehmen oder über die Stränge schlagen. Ich lege ihnen keine Zügel an.

Ich kam einmal in einen Hausflur mit eigentümlichem Odeur. Nach starken Putzmitteln, Salmiak, Zitrone... Doch unter diesem Geruch lauerte etwas, was fast überdeckt war, aber eben nur beinahe. Etwas Fauliges, Blutiges womöglich gar?
Ich erinnerte mich, während ich die Treppe empor stieg, an die Kindheit: Einige Jahre lebte ich in dörflicher Umgebung am Rande einer Kleinstadt. Die Nachbarn zur Linken und zur Rechten waren Landwirte, es wurde bei ihnen auch geschlachtet. Genau der Geruch, der nach einem solchen Ereignis dem Bauernhof noch tagelang entströmte, fand sich Jahrzehnte später in jenem Hauflur wieder. Beinahe zugedeckt von Ajax oder Meister Proper. Oder einer anderen Reinigungssubstanz, diesbezüglich bin ich kein Experte.
Am gleichen Abend begann ich zu schreiben, und es wurde eine meiner berüchtigtsten Kurzgeschichten daraus: Jessika. Ein harmloses, hilfsbereites Mädchen, das der mörderischen Hausmeisterin auf die Schliche kommt. Dass Jessika am Schluss der Erzählung in einem ganz anderen Licht erscheint, ahnte ich nicht, als ich schrieb. Ich war eigentlich dabei, sie in den letzten Sätzen umzubringen. Aber Jessika wollte nicht hinterrücks erdolcht werden. Sie hatte andere Pläne. Jessika hat mich überrumpelt.

Dies ist nur ein Beispiel von vielen. Ob nun Liebesgeschichte (wie das Fragment) oder Grausiges wie die erwähnte Jessika - ich lasse mich gerne auf Abenteuer ein, wenn ich schreibe. Manche Texte werden nie fertig, bleiben Entwürfe, unvollendete Bruchstücke. Die liest in der Regel niemand außer mir.
Andere wachsen und gedeihen in erstaunlichem Tempo, in wenigen Stunden, zur Reife und dürfen sich dem Publikum präsentieren.
Es gibt auch Manuskripte, die über zehn oder mehr Jahre immer wieder aufgenommen, bearbeitet und beiseite gelegt werden, bevor ich sie dann dem Leser zugänglich machen möchte.
Manche Figuren tun, was ich will, andere tun, was sie wollen. So wird das Schreiben für mich nie langweilig. Und für das Publikum - so hofft wohl jeder Autor - auch nicht die Lektüre.

Mein Tipp Nummer 6 für alle, die (erzählend) schreiben (wollen): Nicht warten, bis ein Entwurf im Kopf »vollkommen« ist, sondern einfach anfangen und sich gelegentlich selbst überraschen lassen.

P.S.: Das Zitat von MRR stammt aus diesem wunderbaren Text, den er über Siegfried Lenz und dessen neues Buch geschrieben hat: Bettgeschichten hatten für ihn nie Beweisqualität

P.P.S.: Nachdem ich gestern (Dienstag) diesen Beitrag geschrieben hatte, fand ich heute (Mittwoch) ein Video, in dem Stephen King bezeugt, dass er mitunter ähnlich arbeitet.
My attitude as a writer is: If something is working, just stand aside and let it work itself out. And that's what I did. Stephen King on writing Duma Key

Mittwoch, 7. Mai 2008

Schillers Schädel

Die Suche hat ein Ende. Ich habe ihn gefunden, den vermissten Schädel aus Weimar. Keef hat ihn. Wenn man das Foto vergrößert, sieht man ihn deutlich. Auf dem Tischchen unter der Lampe, am rechten Bildrand.


P.S.: Bild 1 - Screenshot Bildschirmfoto von Welt Online; Bild 2 - gemopst von der Daily Mail, die wiederum hat das Foto auch irgendwo gemopst.
P.P.S.: Ob es sich bei dem Buch auf dem Koffer um Schillers »Räuber« handelt, vermag ich nicht auszumachen. Die Vermutung liegt allerdings nahe.

Dienstag, 6. Mai 2008

Himmlische Benzinpreise?

Ja ja, die Amerikaner. Die erproben gerade ein Mittel gegen die hohen Benzinpreise, auf das bei uns wohl noch keiner gekommen ist.

Über die hohen Preise an den Zapfsäulen wird nicht nur hierzulande gemeckert, auch dem Amerikaner stinkt der teure Sprit gewaltig. Sie schimpfen auf die unanständigen Konzerne, Politiker versprechen, was sie ohnehin nicht einlösen können - aber es hilft alles nicht. Und wenn alles nichts mehr hilft, dann hilft ja bekanntlich nur noch eines...

Tagesschau Online berichtet: Herr, wirf Sprit vom Himmel...

Ob es hilft? Abwarten.