Donnerstag, 7. August 2008

schlimmsten ach so traurig

Gestern berichteten auch seriöse Nachrichtenmagazine über Google und seine Versuche, einigermaßen vernünftige Übersetzungen hinzubekommen, und zwar durch das Anzapfen von Menschen. Laut Spiegel bleibt es wohl einstweilen bei dem Versuch.
Bisher ist das, was bei Google-Übersetzungen und ähnlichen Internetlösungen herauskommt, ja eher »schlimmsten ach so traurig« (Originalton Google). Am Beispiel des Stormy Monday in der Version von B.B. King:

Das Original:
They called it stormy Monday, but Tuesday is just as bad
Oh, they called it, they called it stormy Monday,
But Tuesday, Tuesday is just as bad
Oh, Wednesday is worst and Thursday oh so sad

The eagle flies on Friday now, Saturday I'll go out to play
Oh, the eagle, the eagle flies on Friday, Saturday I'll go out and play
Sunday I'll go to church, and I fall down on my knees and pray

I say, Lord have mercy, Lord have mercy on me
But Lord, Lord have mercy, Lord have mercy on me
You know I'm crazy 'bout my baby
Lord, please send her back home to me
Google übersetzt so:
Sie nannten es stürmischen Montag, Dienstag, sondern ist genauso schlecht
Oh, sie nannten es, sie nannten es stürmischen Montag,
Aber Dienstag, Dienstag ist genauso schlecht
Oh, der Mittwoch und Donnerstag schlimmsten ach so traurig

Der Adler fliegt nun am Freitag, Samstag I'll go out zu spielen
Oh, der Adler, der Adler fliegt am Freitag, Samstag I'll go out and play
Sonntag werde ich die Kirche gehen, und ich herunterfallen auf meine Knie und beten

Ich sage, Herr, erbarme dich, Herr, erbarme dich über mich
Aber Herr, Herr, erbarme dich, Herr, erbarme dich über mich
Sie wissen, ich bin verrückt 'bout my baby
Herr, bitte senden Sie sie wieder nach Hause zu mir
Noch lustiger wird es mit World Lingo:
Sie benannten es stürmischer Montag, aber Dienstag auch ist, so gerecht schlecht
OH-, benannten sie es, benannten sie es stürmischer Montag,
aber Dienstag, ist Dienstag als schlechtes OH-
gerecht, ist Mittwoch am schlechtesten und Donnerstag OH-, also traurig

fliegt der Adler am Freitag jetzt, Samstag, den ich ausgehe, OH-
zu spielen, der Adler, fliegt der Adler am Freitag, Samstag ich und Spiel Sonntag
erlösche, ich zur Kirche gehe, und ich falle unten auf meine Knie und bete

mich sage, Lord habe Gnade, Lord habe Gnade auf mir,
aber Lord, Lord haben Gnade, Lord lassen Gnade auf mir
Sie mich kennen sind der verrückte 'mein Zeitraum Baby
Lord, schicken mir bitte ihr zurück Haupt
Da kann man nur sagen: »Lord haben Gnade!« Dass eine Maschine das mit dem fliegenden Adler, der für den Zahltag steht, nicht hinbekommt, na ja, das sei der Maschine zugestanden. Aber der Rest?

Beruhigend, dass menschliche Dienste als Übersetzer einstweilen noch nicht überflüssig werden...

Schlank und gesund in 40 Tagen! - 16

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.

Tag 16: Gott will wohl nicht, dass das für mich gilt.

Bemerkst du, dass dein Leben sich zum Guten ändert, wie es die Bibel sagt? Durch die Erneuerung unserer Gedankenwelt werden wir verändert, wir kommen dem vollkommenen Willen Gottes näher. Gestern haben wir den Gedanken eliminiert, es gebe wohl nicht mehr für uns als das, was gerade zu sehen ist. Heute bauen wir darauf auf.
Häufig sagt uns unser Verstand (und der Teufel), dass etwas wohl nicht Gottes Wille sein kann, wenn es nicht so läuft, wie wir es uns wünschen. »Gott will wohl nicht, dass ich das bekomme.« Oder: »Was immer auch geschieht, es ist Gottes Wille.«

Bitte beachte, dass viele von uns überzeugt sind und theologisch wissen, dass Gottes Wille endgültig ist. Wenn wir dann in unserem Leben feststellen, dass es Widerstand gibt und dass Gott scheinbar untätig bleibt, neigen wir dazu, aufzugeben und den Dingen ihren Lauf zu lassen.

Damit ist jetzt Schluss! Wir wollen dieses falsche Denken durch das richtige Denken ersetzen.

Der blinde Bartimäus (Markus 10) hatte von Jesus gehört, und er fing an zu rufen: »Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner!« Eine Menge Leute befahlen ihm, still zu sein, sie bedrohten ihn sogar. Er aber rief um so lauter.

  1. Du musst damit aufhören, auf die vielen Stimmen zu hören, die dir sagen, alles müsse so bleiben wie es ist. Es gibt innere Stimmen, die sagen: »Sei still.« Es gibt Stimmen von anderen Menschen, die dir sagen: »Gott will sicher nicht, dass du das bekommst.«
  2. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Sage »nein!« zu solchen Stimmen und suche weiter nach dem, was Gott in seinem Wort verheißen hat.
  3. In Vers 48, als die Leute versuchen, Bartimäus zum Schweigen zu bringen, schrie er um so mehr! Wenn du Widerstand und Gegenwind erlebst, dann bleibe um so mehr an der Verheißung dran.
  4. Als Jesus das Geschrei des Bartimäus hörte, blieb er stehen. (Jetzt bin ich richtig in Fahrt mit meiner Predigt!) Wenn du nicht aufgibst, erregst du die Aufmerksamkeit Jesu!
  5. Glaube, dass Gott deine Wünsche erfüllen will, nicht nur deine Not wenden. In Vers 51 fragte Jesus: »Was willst du, dass ich dir tun soll?« (Bartimäus musste nicht sehen, um leben zu können. Er hätte wie bisher ohne sein Augenlicht existiert. Aber Jesus fragte ihn, was er wollte!) Gott wendet nicht nur unsere Not ab. Er erfüllt unsere Wünsche, wenn sie auf biblischen Verheißungen beruhen.
  6. Entscheide dich, dass du nicht ohne Erhörung bleiben wirst. Die Frau mit den Blutungen war sich sicher: Ich werde geheilt und ließ sich nicht von der Situation davon abbringen (Lukas 8). Die Mutter des besessenen Mädchens blieb dabei, dass sie erhört werden wird (Markus 7). Bartimäus ließ sich nicht beirren. Du und ich - wir werden erhört werden!
  7. Wir müssen begreifen, dass unsere Akzeptanz und Tolerierung der augenblicklichen Situation die Folge der Akzeptanz dieses falschen Denkens sind: Es ist wohl nicht Gottes Wille...
Denke so und sprich es aus:

»Heute entscheide ich mich, nicht mehr auf die innere Stiomme oder die Stimmen um mich herum zu hören, die mir sagen, ich müsse so bleiben wie ich bin.
Ich werde nicht schweigen, wenn ich Gott darum bitte, seine Verheißungen zu erfüllen. Meine Gebete werden weder durch Zweifel, noch durch Furcht oder Widerstand zum Schweigen gebracht!
Wenn ich das Gefühl habe, dass Gott nicht antwortet, werde ich mich an sein Wort halten: »Rufe mich an, und ich werde antworten.« (Psalm 50) Gott sagt ja zu dem, was er bereits verheißen hat. Daher mache ich seine Verheißungen zu meiner Grundlage, in allen Lebensbereichen. Und ich werde nicht abgewiesen! Ich werke kein Leben in der Niederlage als unveränderlich akzeptieren.
Ich glaube, dass Gott mir geben möchte, wonach mein Herz sich sehnt, er will nicht lediglich meinen Mangel ausfüllen. Wenn ich auf Widerstand treffe, dann antworte ich mit Ausdauer.
Ich werde weder aufgeben, noch mich mit der gegenwärtigen Lage abfinden. Ich werde trotz Widerstand dranbleiben und Erhörung erleben. Ich werde keine Entmutigung, Krankheit, Armut oder Mittelmäßigkeit mehr in meinem Leben akzeptieren.
Psalm 37, 4: »Habe deine Lust am HERRN, so wird er dir geben, was dein Herz begehrt.« Ich werde das denken, glauben, aussprechen und erwarten, bis sich etwas zum Guten ändert. Im Namen Jesu!

Mittwoch, 6. August 2008

3 Matthia, 1 Bier

Vom Wein war ja kürzlich schon die Rede. Nun zum Gerstensaft, oder war es eher Hopfen und Malz? Am letzten Sonntag nach dem Gottesdienst saßen mehrere Menschen, die Matthia heißen, an einem Tisch im Garten einer Pizzeria. Drei der männlichen Exemplare sieht man hier, auf die Mahlzeit wartend, das vierte männliche Exemplar krabbelte gerade unter dem Tisch herum.




Es gab allerdings nur ein Bier, obwohl zwei der männlichen Wesen mit dem Namen Matthia ein solches zu trinken scheinen. Einer der Herren mag kein Bier. Der zweite mag es und trinkt es. Der dritte weiß nicht, wie es schmeckt, weil er keines bekommt, also nimmt er mit Apfelschorle vorlieb.
Die anwesenden weiblichen Wesen mit dem Namen Matthia finden Bier uninteressant und sind deshalb hier nicht zu sehen.

Preisfrage: Wer ist der »echte« Biergenießer? Und genießt er nun Hopfen, Gerste, Malz oder was anderes?

Zu gewinnen: Ein Lob für gute Beobachtungsgabe.

Schlank und gesund in 40 Tagen! - 15

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.

Tag 15 - Mehr gibt es wohl nicht

Heute fasten wir von dem Gedanken, der ausdrückt: »Mehr gibt es wohl nicht. Ich muss mich eben mit dem abfinden, was ich habe.«
Sich abfinden, das heißt, dass man etwas akzeptiert, was weder ideal noch erstrebenswert ist, weil man nicht (mehr) an etwas Besseres glaubt.
Viele Menschen sind mit weniger zufrieden, als Gott für ihr Leben vorgesehen hat. Nicht etwas deshalb, weil es nicht mehr geben würde, sondern weil sie meinen, dass da nicht mehr zur Verfügung steht. Dieses Denkmuster ist deshalb so zerstörerisch, weil du das Leben so akzeptierst, wie es ist, anstatt es so zu verändern, wie du es gerne hättest.

38 Jahre lang fand sich der Gelähmte am Teich Bethesda damit ab, dass er wohl niemals geheilt würde, weil er niemanden hatte, der ihm schnell genug zum Wasser helfen konnte. (Johannes 5, 1-10) Er war entmutigt und niedergeschlagen, bis Jesus in seinem leben auftauchte und ihm zeigte, dass er sich nicht mit den Umständen abfinden musste. Und das gilt auch für dich!

Wie können wir unser falsches Denken diesbezüglich ändern?
  1. Der Wunsch, das Wollen muss da sein. Jesus sagte im Grunde genommen: »Du musst es wollen.« Bring die Sehnszucght zurück in dein Leben. Sehnsucht, gesund zu werden, Fortschritte zu machen, in dinem leben etwas zu erreichen.
  2. Eliminire die Ausreden: »Niemand hilft mir; niemand versteht mich; niemand gönnt mir etwas. Ich bin wohl geschaffen, um so zu leiden.« Solchen Gedanken befiehlst du, zu schweigen. Auch der Gelähmte dachte und redete so: »Ich habe niemanden, der mir helfen würde.« Höre auf, Ausreden zu gebrauchen.
  3. Unternimm jetzt etwas, um die Lage zu bessern. Arbeite an dir. Lerne etwas Neues. Nimm Unterricht. Lerne eine Sprache, ein Instrument. Lass dir vom Leben nicht einreden, es gäbe nicht mehr als das, was zur Zeit vorhanden ist.
  4. Glaube an den Gott, »der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt«. (Epheser 3, 20)
  5. Gib dich nicht mit weniger zufrieden als dem Besten Gottes. Finde dich nicht mit Krankheit ab. Gib dich nicht damit zufrieden, gerade so über die Runden zu kommen. Akzeptiere nicht, dass die Dinge nun mal so bleiben, wie sie sind. In Markus 10, 46-52 fand sich der blinde Bartimaeus nicht mit seiner gegenwärtigen Situation ab. Er schrie nach Jesus und wurde geheilt.
Denke so und sprich es aus:

»Ich werde mich nie wieder mit einer mittelmäßigen, durchschnittlichen Existenz abfinden.
Ich finde mich nicht damit ab, dass die Dinge nun mal so sind. Gott hat noch einiges mehr für mein Leben, und ich erwarte, dass er »über die Maßen mehr, als ich erbitte oder erdenke« für mich tut.Ich werde großzügig denken und bitten. Dann ernte ich großzügig.
Ich will mich weiterentwickeln, gesund werden, aus meinem Leben etwas Bedeutsames machen. Ich bin keiner, der Ausreden sucht. Ich wachse täglich, füge täglich meinem Leben Wert hinzu gleichzeitig dem Leben anderer Menschen.
Jesus starb, um mir Leben zu schenken: Überfließend und von bester Qualität. Eine Fülle des Lebens, Leben, das überschwappt.«

Dienstag, 5. August 2008

08.08.08

»Eintreffe Freitag den 13ten, um 14 Uhr, Christine« lautete das Telegramm, das Reinhard Mey vor vielen Jahren in einem Lied besang. (Für junge Menschen als Erklärung: Damals gab es noch keine SMS und E-Mails. Ein Telegramm war so was wie ein Vorläufer des SMS...) Alles geht dann bei den Vorbereitungen auf das Wiedersehen mit der Geliebten schief, na ja, ein Pechtag eben, wie das Datum ankündigt. Schließlich, am Ende, bemerkt der Sänger seinen Irrtum: »Heut ist erst der 12te und Donnerstag.«

Der 8. August 2008 führt nicht nur zu erheblichen Engpässen bei den Standesämtern, sondern auch zu allerlei Voraussagen, Spekulationen und Mutmaßungen, was denn so alles passieren wird. Esoteriker kündigen die Harmonisierung der göttlichen Schwingungen im Körper an, Rick Joyner hat Todd Bentley zu Gast, die Freenet AG veranstaltet ihre Jahreshauptversammlung, die orthodoxen Juden erwarten allerlei Kalamitäten.

Mir geht es mit dem 08.08.08 wie mit jedem beliebigen Freitag dem 13ten. Weder erwarte ich Kalamitäten, noch eine Harmonisierung göttlicher Schwingungen aufgrund des Kalenders. Ich werde ganz normal zur Arbeit gehen und meinen täglichen Pflichten nachkommen...

Schlank und gesund in 40 Tagen! - 14

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.

Tag 14: Es bringt ja doch nichts

Heute fasten wir von dem Gedanken, der ungefähr so lautet: »Es bringt ja doch nichts. Ich kann es auch gleich bleiben lassen. Bei mir funktioniert das nicht...«
Das sind falsche Gedanken, eine Denkweise, die dich in der Niederlage festhält. Mancher denkt so lange in dieser Richtung, bis es eine Krankheit wird. Sieger denken nicht so, und die Menschen wollen auch niemanden um sich haben, der solch ein miesmachendes Denkmuster pflegt.

Überwinde heute diese Gedanken mit folgenden Schritten:
  1. Schließe eine Partnerschaft mit Gott, dann kannst du nicht verlieren.»Wenn nicht der HERR für uns gewesen wäre, als Menschen gegen uns aufstanden, dann hätten sie uns lebendig verschlungen.« Das ist nicht religiös, sondern simple Logik. Du kannst nicht verlieren, wenn du mit dem Herrn zusammen gehst und dir dessen bewusst bist.
  2. Begreife das Problem als Gelegenheit, einen Sieg zu erringen. Wenn etwas schief geht, wenn das Geld knapp ist, wenn du die Arbeitsstelle verlierst, dann schau nach der Ursache aus und überwinde sie. So wie die Kaleb in 4. Mose 13, 30: »Laßt uns nur hinaufziehen und das Land in Besitz nehmen, denn wir werden es gewiß bezwingen!«
  3. Erwirb Weisheit. Sprüche 3, 15: »Kostbarer ist sie (die Weisheit) als Korallen, und alle deineKleinode kommen an Wert ihr nicht gleich.« Bitte darum, und Gott wird sie dir auf jeden Fall geben. Betrachte mit dieser Weisheit, was du hast, und setze es ein.
  4. Es funktioniert auch bei dir! Du bist nicht aus den Verheissungen ausgeschlossen. Jesus sagte in Markus 11, 23: »Wer zu diesem Berg sagen wird: Hebe dich empor und wirf dich ins Meer! und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, daß geschieht, was er sagt, dem wird es werden.« Denke diese wunderbare Verheißung und glaube dieser wunderbaren Verheißung.
  5. Warte nicht mehr auf eine passende Gelegenheit. Hör auf, zu denken, du hättest weniger Voraussetzungen als andere. Kämpfe den Kampf des Glaubens und gib nicht auf, bis sich die Gelegenheit zum Sieg offenbart. Handle so, unabhängig von deinen Gefühlen.
Denke so und sprich es aus:

»Ich gebe es auf, aufzugeben. Ich bin ein Partner Gottes. er ist auf meiner Seite. Daher kann ich nicht scheitern.
Meine Probleme überwinden nicht mich, sondern ich besiege sie fast nebenbei, weil ich den Geist der Kraft und der Vollmacht habe.
Ich werde jeden Aspekt meiner Probleme überwinden, und zwar auf jeden Fall. Gott gibt mir Weisheit, und das ist ein wahrer Schatz.
Es funktioniert auch bei mir! Es funktioniert für jeden, der glaubt und nicht zweifelt in seinem Herzen. Ich bin ein Gläubiger, kein Zweifler.
Es ergeben sich Gelegenheiten, weil ich damit rechne. Ich werde nicht zurückweichen oder aufgeben, bis die von Gott geschenkte Chance zum Sieg da ist.«

Montag, 4. August 2008

Paulus: Über Sklaverei und verlorene Errettung

Teil 8 meiner Korinther-Serie ist online. Hier geht es lang: Sklave Christi, apostolischer Ruhm und eine erschütternde Begegnung in New York. Wie üblich: Kommentare dort willkommen, hier ausgeschaltet.

Stormy Monday

Ich weiß, während ich diesen Beitrag schreibe, noch nicht, ob der Montag stürmisch wird oder nicht. Es ist jetzt Freitag, und selbst Meteorologen können nur Vermutungen anstellen. Aber wie das Wetter auch wird, hier ist ein Tipp für Rock- und Bluesfreunde.

Albert King und Stevie Ray Vaughan trafen sich 1983 zu einer Session im Studio, wo sie hörbar bestens gelaunt den Blues feierten. Der Mitschnitt ist qualitativ hervorragend, auch die übrigen Musiker sind in bester Spiellaune. Ich habe inzwischen die Aufnahme mehrfach gehört und bin nach wie vor begeistert, daher weise ich die geneigten Blogbesucher nun auf diesen kostenlos erhältlichen Hochgenuss hin.

Die Tracks:
  • Call It Stormy Monday
  • Old Times (Gespräch der Musiker)
  • Pride And Joy
  • Ask Me No Questions
  • Pep Talk (Gespräch der Musiker)
  • Blues At Sunrise
  • Turn It Over (Gespräch der Musiker)
  • Overall Junction
  • Match Box Blues
  • Who Is Stevie? (Gespräch der Musiker)
  • Don't Lie To Me
Zu finden ist der kostenlose Download bei Croz im »Live Archiv« ganz oben, weil Albert King mit A anfängt. Dort lauern noch allerlei weitere musikalische Schätze, es lohnt sich (vor allem auch für Bob Dylan Fans), die wachsende Sammlung gelegentlich anzuschauen und anzuhören. Croz bürgt für beste Tonqualität...

Noch ein Video aus der Albert King & Stevie Ray Vaughan Session: Stormy Monday

Schlank und gesund in 40 Tagen! - 13

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.

Tag 13: Die Opfer-Mentalität

Ich freue mich, dass wir diese Reise gemeinsam unternehmen. Wir nehmen an einer Revolution teil - von innen nach außen. Unser Leben wird nicht dadurch besser, dass sich äußere Umstände ändern. Wir verändern das Leben von innen heraus. Daher ist diese tägliche Begegnung so wichtig, und dass du dir die Zeit nimmst, jeweils den ganzen Beitrag zu lesen. Ich bin überzeugt, dass du in ein erfülltes Leben in Gottes Verheißungen hineinfinden wirst, wenn du die 40 Tage des Fastens von falschem Denken mitmachst.

Wenn jemand vom Essen fastet, dann wirkt sich das auf den ganzen Tagesablauf aus. Genauso soll unser Fasten von schädlichen Gedanken deinen ganzen Tag prägen. Wer »das Gesetz Gottes nicht von seinem Mund weichen lässt, Tag und Nacht darüber nachsinnt, damit er darauf achtest, nach alledem zu handeln, was darin geschrieben ist; dann wird er auf seinen Wegen zum Ziel gelangen, und Erfolg haben«, lesen wir in Josua 1, 8. Gottes kreative Kraft und seine Energie entfalten sich durch die Beschäftigung mit seinem Wort in unserem Gedankenleben.

Heute fasten wir von der Opfer-Mentalität

Dazu gehören solche Gedanken: »Die anderen sind schuld. Ich wurde falsch behandelt. Wenn man mich in Ruhe ließe, könnte ich es schaffen. Die Regierung ist schuld. Ich bin so erzogen worden. Es liegt ja nicht an mir...«

Viktor Frankl überlebte das KZ Auschwitz, indem er letztendliche Freiheit als Möglichkeit definierte, »die innere Einstellung unter jeglichen gegebenen Umständen selbst zu bestimmen.« Das schlimmste Gefängnis der Welt ist jenes, in das wir uns selbst sperren - in unserem Geist. Denkweisen wie die Mentalität eines Opfers berauben uns der Macht, die Gott uns gegeben hat, um in unserem Leben erfolgreich zu bestimmen und zu siegen.

Wir müssen diesen Gedankengang sorgfältig entwaffnen, und zwar mit diesen Schritten:
  1. Niemand kann dich in deiner gegenwärtigen Situation fesseln als nur du selbst. Wir müssen heute damit anfangen, unsere Verantwortung zu akzeptieren, als Sieger zu leben anstatt Besiegte zu bleiben.
  2. Menschen mögen etwas damit zu tun gehabt haben, wie du in die jeweilige Situation geraten bist. Aber die Entscheidung, dort zu verharren oder nicht, liegt nur bei dir.
  3. Die Opfer-Mentalität endet dort, wo wir die volle Verantwortung für unsere Einstellung und Zielrichtung des Lebens übernehmen. »Siehe, ich habe dir heute vorgelegt das Leben und das Gute, den Tod und das Böse ... so wähle das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen, indem du den HERRN, deinen Gott, liebst und seiner Stimme gehorchst und ihm anhängst!« heißt es in 5. Mose 30, 15-19.
  4. Bitte den Heiligen Geist um seine Hilfe. Volle Verantwortung heißt nicht, dass wir alleine dastehen. Gott steht uns zur Seite und er wird uns beistehen. Es ist normal, nach Hilfe zu suchen, aber wir sollten sie von Gott statt von Menschen erwarten. In Johannes 16, 13 wird der Heilige Geist »unser Helfer« genannt, und wenn wir seine Hilfe haben, brauchen wir niemandem mehr für irgend etwas die Schuld geben. Wir beschuldigen andere, wenn wir hilflos sind, aber wir sind nicht ohne Hilfe!
  5. Begreife, dass in dem Wort »Verantwortung« die Wurzel »Antwort« steckt. Wir sind vielleicht nicht in der Lage, alles zu kontrollieren, was andere uns antun, aber unsere Antwort können wir bestimmen. In unserer Antwort liegt die Freiheit und unser Reifeprozess.
  6. Gib deine Macht nicht ab. Wenn wir anderen erlauben, unsere Antwort zu bestimmen, dann geben wir unsere Macht über Sieg, Gesundheit und Erfolg auf. Wir besitzen die Macht, uns zu entscheiden, zu vergeben, uns aufzurappeln, alles zu überwinden. Wenn wir andere beschuldigen, geben wir diese Macht aus der Hand.
  7. Setze ein, was Gott dir gegeben hat. In einem Gleichnis tadelt der Herr seinen Diener: »So solltest du nun mein Geld den Wechslern gegeben haben, und wenn ich kam, hätte ich das Meine mit Zinsen erhalten«, weil der Diener eine anvertrauten Mittel vergraben hatte (Matthäus 25, 24-27). Der Diener verlor alles, weil er eine Opfer-Mentalität hatte, voller Furcht und Vorbehalte war.
Denke so und sprich es aus:

»Niemand kann mich am Boden festhalten.
Ich bin kein Opfer. Ich bin ein Sieger. Ich übernehme die volle Verantwortung für meine Antworten auf Umstände im Leben, für meine Einstellung und meine Entscheidungen.
Gott legt mir »das Leben und das Gute, den Tod und das Böse« vor, er gibt mir die Entscheidungsgewalt. Ich wähle das Gute und das Leben.
Heiliger Geist, ich bitte dich um Hilfe. Du lebst in mir und du bist mein Helfer. Ich weigere mich, meine Macht aufzugeben, indem ich anderen die Schuld zuschiebe. Ich entscheide mich, auf das Leben mit dem Wort Gottes zu reagieren.
Ich übernehme die Verantwortung für meine Gedanken, mein Handeln und meine Reaktionen. Ich verwerfe die Vorstellung, dass andere an meiner Situation schuld sind.
Ich bin ein Überwinder. Ich bin mehr als ein Überwinder (Römer 8, 37) durch die große Liebe Gottes.«

Sonntag, 3. August 2008

Wein unter Bäumen

Nicht zum ersten Mal traf man uns am Freitag Abend mit Freunden am Rüdesheimer Platz in Berlin Wilmersdorf an. Eine eigentlich ganz normale kleine Insel im Häusermeer, mit Grünanlagen, Spielplatz, Toilettenhäuschen und Ruhebänken, wie es viele solche Orte in Berlin gibt.
Aber zum Rüdesheimer Platz zieht es von Mitte Mai bis Mitte September Tag für Tag und Abend für Abend hunderte Menschen, die Taschen mit Käse, Brot, Dips, Salaten und Wasnochalles gefüllt.
Auch wir hatten diesbezüglich vorgesorgt. Wenn man ankommt, ist es eine Glücks- oder Geduldsfrage, einen Tisch und ein paar Stühle zu ergattern, manch einer bringt auch gleich Campingmöbel mit.

Das Geheimnis, warum der Platz so außergewöhnlich stark frequentiert ist, liegt im Weinbrunnen. Von Mai bis September präsentieren dort nämlich verschiedene Weingüter ihre Erzeugnisse und schenken (gegen Entgelt) gerne aus. Die Gläser werden nicht etwa sparsam gefüllt, sondern bis zum Rand. Die Preise sind vergleichsweise moderat, etwa 4 bis 5 Euro pro Glas. Natürlich wäre es preiswerter, den Wein zu Hause zu trinken, aber der Zauber des Rüdesheimer Platzes mit seinen uralten Bäumen, das Treffen mit Freunden unter freiem Himmel mitten in der Stadt, die vielen gut gestimmten Menschen rings herum sind immer wieder ein Grund, sich dort einzufinden.


Falls also jemand unter meinen Blogbesuchern in und um Berlin wohnt oder die Stadt besucht und mal ein etwas anderes Berlin als das in der Stadtmitte mit all den Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen und Touristenströmen kennen zu lernen wünscht: Ein Besuch am Rüdesheimer Platz lohnt sich, und wer weiß - vielleicht sitzen wir gerade zwei Tische links von Dir?

P.S.: Die Fotos habe ich mit meinem Telefon gemacht, daher die hundsmiserable Qualität. Mit einem Telefon sollte man eben telefonieren statt fotografieren, gelle?