Am letzten Samstag war ich, wie der Berliner sagt, mang die Juristen. Ich habe übrigens beide Anekdoten erzählt, und mich dann belehren lassen, dass ein Jurist nie und nimmer mit einer klaren Antwort auf Frage Nummer eins antworten würde, sondern seine Antwort lauten müsste: »Das kommt darauf an.«
Mir hat das Treffen neben einem leckeren Frühstück interessante Begnungen mit wunderbaren Menschen gebracht und eine weitere ehrenamtliche Aufgabe, nämlich die Zeitschrift »Christ und Recht« zukünftig zu lektorieren und das komplette Layout zu übernehmen, bis zur fertigen Druckvorstufe. Ich freue mich darauf.
Aber natürlich muss ich nun die Anekdote umschreiben. Also:
Ein Mann ruft seinen Anwalt an: »Wieviel würden Sie mir in Rechnung stellen, wenn ich drei Fragen habe?«Das ist allerdings nun kaum noch lustig. Wer weiß Rat?
Anwalt: »Das kommt darauf an.«
Anrufer: »Worauf kommt es an?«
Anwalt: »Auf den Schwierigkeitsgrad. Und Ihre dritte Frage?«
4 Kommentare:
Mein Vorschlag als Ex-Jurist:
"...
- "Es kommt darauf an."
- "Worauf kommt es an?"
- "Auf Ihre dritte Frage."
Wäre auch kein Brüller, aber eben eine nette Anekdote, die der Schlitzohrigkeit mancher Advokaten schmeichelt.
:-)
Schlitzohrigkeit... - wenn das die Juristen hören! Aber es kommt ja von einem Ex-Juristen, der darf das bestimmt.
frage: "stimmt es, dass es 400 Euro kostet, wenn sie mir drei Fragen beantworten?"
dann alles wie gehabt.
@storch: yo. die version werde icke mal bei det nächstet treffen zum besten jeben. ma kiekn, wat denn passiert...
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